Der SPIELSALON fand vom 27. November bis 1. Dezember 2013 das zweite Mal im Kasseler Kunstverein im Fridericianum und im dock4 als Labor und Werkstatt statt. Er baute auf den Erfahrungen und der positiven Resonanz der ersten Ausgabe vom Juli 2011 auf und war ein voller Erfolg!
Computerspiele
 etablieren sich als kreative Ausdrucksform. Immer häufiger bedienen 
sich Künstler dieses Mediums, um ihre Ideen umzusetzen. Auf der anderen 
Seite öffnen sich professionelle Spieleentwickler für unkonventionelle 
Ideen. Damit entwickelt sich die Gamesproduktion - die schon jetzt der 
dynamischste Faktor der Kreativwirtschaft ist - nicht nur quantitativ 
sondern auch qualitativ zu einem prägenden Bereich unserer Kultur.Den
 spannenden Aufbruch eines zunächst wirtschaftlich und technologisch 
geprägten Mediums in die Sphären der Hochkultur reflektierte der 
SPIELSALON auf zwei Ebenen. Zum einen wurden Computer-Games, die unsere 
Definition des Autorenspiels erfüllen, in spielbarer Form ausgestellt. 
Dabei messten sich ambitionierte hessische Studentenprojekte mit einer 
Auswahl der besten Autorenspiele aus der internationalen Games-Szene. 
Parallel gab es eine Vortragsreihe, in der internationale Experten zu 
philosophischen, soziologischen, künstlerischen, technischen und 
wirtschaftlichen Aspekten des Themas referierten. Es ging ums Spielen und
 Darüber-Reden. Das Festival bot Raum für einen fruchtbaren Austausch
 zwischen Studierenden, Künstlern, professionellen Spielentwicklern und 
dem Publikum. 
- Ausstellung mit 30 Spielen an 2 Veranstaltungsorten 
 - Vorträge und Workshops mit internationalen Referenten aus Video- und Computerspielszene, Industrie und Kunst
 - Game Jam für Studenten und Spieleentwickler
 - mit 4 Hochschulen aus dem hFMA-Netzwerk: 
Hochschule für Gestaltung Offenbach, 
Hochschule RheinMain, 
Hochschule
 Darmstadt, Kunsthochschule Kassel / Universität Kassel (Veranstalter)
 
Projektleitung: Nils KnoblichVeranstalter:
 Prof. Thomas Meyer-Hermann, 
Prof. Joel Baumann, 
Prof. Martina 
Bramkamp, 
Prof. Dr. Albert Zündorf
, sowie Studenten und Mitarbeiter.