Das European Media Art Festival findet vom 20. bis zum 24. April
2022 statt. Osnabrück wird dabei fünf Tage lang zu einer internationalen
und richtungsweisenden Plattform für Medienkunst und zum Treffpunkt für
Künstler:innen, Kurator:innen, Forschende und Studierende. Die
Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück wird darüber hinaus bis zum 29.
Mai 2022 zu sehen sein.
Während des Festivals vergeben
zwei Jurys folgende Preise: den EMAF-Medienkunst-Preis der Deutschen
Filmkritik (VDFK), den Dialogpreis sowie den EMAF-Award für eine
richtungsweisende Arbeit in der Medienkunst.
In der diesjährigen
EMAF-Ausstellung widmet sich Kuratorin Inga Seidler dem Wesen von
„Dingen“. Zentraler Bestandteil ist dabei unter anderem der Umgang mit
diesen und wie die Umwelt davon beeinflusst wird. Mit den Möglichkeiten
von Natur als Rechtssubjekt setzen sich die Künstlerin Ursula Biemann
und der brasilianische Architekt und Raumplaner Paulo Tavares
auseinander. Ihre Videoinstallation Forest Law betrachtet diese
Aushandlung anhand von Raumpolitiken und dem indigenen Widerstand im
Amazonasgebiet.
Alle Informationen zur Veranstaltung und dem vollständigen Programm gibt es auf der Webseite.