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Film, Competition

Auszeichnungen für den Dokumentarfilm “Ich bin keine Tomate” von Salma Gabriel und das Drehbuch "Jonathan" von Piotr J. Lewandowski

Der 1. Preis in der KategorieDokumentarfilm auf dem 7. FESTIVAL INTERNATIONAL DU FILM DE L´ETUDIANT CASABLANCA ging an die HfG-Studentin Salma Gabriel, geboren in Ägypten,für ihren Film "Ich bin keine Tomate".
Zu ihrem Film übersexuelle Belästigung auf dem Tahrir Platz in Kairo schreibt sie:

„Immer wenn ich in Kairoauf die Straße gehe, frage ich mich, ob ich nicht doch eine Tomate bin: auchauf...

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Der 1. Preis in der Kategorie Dokumentarfilm auf dem 7. FESTIVAL INTERNATIONAL DU FILM DE L´ETUDIANT CASABLANCA ging an die HfG-Studentin Salma Gabriel, geboren in Ägypten, für ihren Film "Ich bin keine Tomate".

Zu ihrem Film über sexuelle Belästigung auf dem Tahrir Platz in Kairo schreibt sie:

„Immer wenn ich in Kairo auf die Straße gehe, frage ich mich, ob ich nicht doch eine Tomate bin: auch auf Tomaten schaut man lange und begrapscht sie ohne schlechtes Gewissen. Daher habe ich meine Landsleute über Tomaten befragt.“

Für den Wettbewerb in den Kategorien Fiction, Animation, Experimental und Dokumentation waren acht Produktionen von Film-Studierenden der HfG Offenbach zu sehen. (Merlin Flügel, Thomas Kneffel, Nicolas Gebbe, Daniel Jude, Moritz Uebele, Doreen Keck, Leslie Bauer und Salma Gabriel)


Piotr J. Lewandowski (ehemals HfG Offenbach) gewann den Emder Drehbuchpreis auf dem 25. Internationalen Filmfest Emden-Norderney.

Von 71 anonym eingereichten Büchern konnte Piotr J. Lewandowski mit seinem Drehbuch "Jonathan" überzeugen, das bereits den Hessischen Drehbuchpreis 2013 erhielt und für den Thomas Strittmatter Preis 2014 nominiert war. Der Preisträger erhält 10.000 Euro, die zweckgebunden an die Realisation neuer Projekte sind. "Jonathan" wurde von der Hessischen Filmförderung gefördert und soll unter der Regie von Piotr J. Lewandowski verfilmt werden.

----Auszug aus der Jurybegründung----------

Viele Filme, ob in Kino oder Fernsehen, sind von einer großen Körperscheu geprägt. Wir Menschen sind gebrechliche, vergängliche Wesen, das wissen wir. Aber wollen wir das sehen? Jonathan, der Held dieser Geschichte, ist kein Held, aber er mutet sich und uns einiges zu: Er pflegt seinen todkranken Vater aufopferungsvoll, er betreut schwer integrierbare Jugendliche, er versucht sich in seiner zerstrittenen Familie als Friedensstifter und fällt dabei selbst das ein oder andere Mal prügelnd aus der Rolle. Dieses Drehbuch steckt voller Möglichkeiten und Geschichten, ja, es quillt mitunter über vor Stoff. Aber gerade dieses furchtlos-kraftvolle Erzählen birgt große Bilder und wirft existentielle Fragen auf. Dieses Buch ist leidenschaftlich, eruptiv, wagnisbereit, ungezähmt und schmerzhaft körperlich. Es mutet uns zu, über unsere eigenen Körperbeziehungen nachzudenken. Der Lebenshunger, der in diesem Buch steckt, der fiebrige Wille, den menschlichen Körper zu erkunden, hat uns überzeugt. Nichts für Feiglinge!


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