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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

Anfahrtsbeschreibung hier

Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis freitags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Projekte
(Philipps-Universität Marburg)

Allgemeine Infos Teilnahme Infos

Profis Plaudern Praxis XV / Praxis Dokfest 2023

Der richtige Film am richtigen Ort – Platzierung, Vertrieb und Vermarktung für Film- und Medienproduktionen
Filmmärkte sind exklusive Räume in der Welt der Filmfestivals, von denen junge Film- und Medienschaffende am Anfang ihrer professionellen Laufbahn kaum eine Vorstellung haben. Unter anderem treffen dort Filmemacher*innen, Produzent*innen, Verleiher*innen und Filmförderungen aufeinander....

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Der richtige Film am richtigen Ort – Platzierung, Vertrieb und Vermarktung für Film- und Medienproduktionen

Filmmärkte sind exklusive Räume in der Welt der Filmfestivals, von denen junge Film- und Medienschaffende am Anfang ihrer professionellen Laufbahn kaum eine Vorstellung haben. Unter anderem treffen dort Filmemacher*innen, Produzent*innen, Verleiher*innen und Filmförderungen aufeinander. Projekte werden präsentiert, gepitcht und gehandelt. Es ist der Ort, an dem sich die industrielle Seite der Branche kumuliert.

Kenntnisse über Filmmärkte und Festivals scheinen ein blinder Fleck zu sein, den es zu beleuchten gilt – im Hinblick auf die Relevanz für die eigene Arbeit. Denn spätestens zum Ende eines film- und medienbezogenen Studiums entsteht die Frage, wie sich mit den eigenen Werken oder Fähigkeiten auch Geld verdienen lässt. Dies im Zusammenhang mit der Bedeutung von Filmmärkten zu reflektieren, ist der Anspruch von Profis Plaudern Praxis XV.

Die Veranstaltung möchte Zugänge zum Mysterium Filmmarkt und Filmfestival öffnen und dessen Potenziale einordnen. Referent*innen aus verschiedenen Bereichen sollen ihre ganz eigenen Einschätzungen dazu geben, was sich auf einem Filmmarkt abspielt, wie er funktioniert, für wen und ab wann sich eine Teilnahme lohnt und welche Formen der Partizipation möglich sind. 


Profis Plaudern Praxis XV findet als Hybrid-Veranstaltung statt:

Programmablauf und Details zur Teilnahme unter dem Reiter "Teilnahme Infos"!


Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:

Jutta Wille / AG Kurzfilm


Jutta Wille war Aufnahme- und Produktionsleiterin für diverse Filmproduktionen. Bei der AG Kurzfilm startete sie 2003 als Projektkoordinatorin (u.a. Kurzfilmkatalog German Short Films; Filmmärkte in Clermont-Ferrand und Annecy) und ist seit 2013 Geschäftsführerin. Außerdem ist sie regelmäßig Mitglied in verschiedenen Festivaljurys und Auswahlkommissionen und seit 2002 auch für das Filmfest Dresden tätig.
Die AG Kurzfilm ist die bundesweite Interessenvertretung für den deutschen Kurzfilm. Mitglieder dieses Dachverbandes sind Filmfestivals, Film- und Kunsthochschulen, Kurzfilmverleiher sowie Institutionen der Film- und Kinobranche. Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung deutscher Kurzfilme im In- und Ausland sowie die Bedingungen für den Kurzfilm im Hinblick auf Produktion und Auswertung zu verbessern. Der Bundesverband versteht sich als Servicestelle für Filmemacher*innen und Produzent*innen von Kurzfilmen sowie für Kultur- und Filmwirtschaft, Kinos und Filmfestivals und die Politik.
Für Kurze machen wir uns lang!
Wir betrachten Kurzfilm als eigenständiges und innovatives Medium, als künstlerische Ausdrucksform und Experimentierfeld auch für etablierte Filmemacher*innen. Im Vortrag soll es u.a. um folgende Fragen gehen: Wie kann die AG Kurzfilm Filmemacher*innen unterstützen? Wie kann man seine Festivaleinreichungen organisieren?

Dascha Petuchow / Plotlessfilm


Dascha Petuchow absolvierte ihr Studium im Bereich Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden. Seit ihrem Abschluss ist sie vielfältig in der hessischen Filmszene involviert. 2021 war sie Mitgründerin der Produktionsfirma Plotlessfilm in Wiesbaden.
Als junge hessische Produktionsfirma legt Plotlessfilm den Fokus auf die Schnittstelle zwischen unterhaltendem Genre-Film und künstlerischem Arthouse. Als selbstbestimmte Plattform bieten wir eine Anlaufstelle für die Entwicklung und Produktion von anspruchsvollen Dokumentar- und Spielfilmen sowie Serienformaten. Mit der Mischung aus Nachwuchs und Erfahrung entwickeln und produzieren wir Schritt für Schritt Geschichten in und aus Hessen heraus.
Kurze Filme, große Chancen: Festivalstrategien und Verwertungsmöglichkeiten
Der Kurzfilm ist fertig. Und nun? Ob als Sprungbrett für größere filmische Projekte oder als Würdigung des Kurzfilmes als eigenständige Kunstform: Es führt kein Weg an Filmfestivals vorbei. Doch davon gibt es Tausende und jeder Kurzfilm benötigt eine individuelle Einreichungsstrategie. Wie entwickelt man diese und was geschieht nach der Festivallaufbahn? Aus ihrer Doppelperspektive als Filmschaffende und Produzentin kreist Dascha Petuchow auf die wichtigsten Aspekte ein.

Johanna Dathe / European Film Market


Als Sales Managerin beim European Film Market (EFM) berät Johanna Dathe internationale Aussteller hinsichtlich der Stand- und Vertragsgestaltung sowie zu Akkreditierungsfragen. Jedes Jahr bietet sie zudem als praktischen Einblick Führungen für Film- und Medienstudierende über den EFM an. Darüber hinaus arbeitete sie mehrere Jahre in der Filmproduktion.
Der European Film Market (EFM) ist einer der drei bedeutendsten Treffpunkte der internationalen Film- und Medienindustrie. Seine Nähe zur Berlinale als Publikumsfestival, sowie seine Position im Herzen Berlins lebendiger Wirtschaft sind wichtige Charakteristika des EFM. Dennoch ist er mehr als nur ein agiler Marktplatz für den Handel von filmischen und audiovisuellen Inhalten – er hat sich ebenfalls als Plattform für Innovation und Veränderung positioniert.
Möglichkeiten der Vermarktung auf dem EFM
Wie funktioniert der European Film Market und welche Möglichkeiten der Partizipation gibt es speziell im Hinblick auf Filmeinreichungen? Welche Vorteile bietet ein Messestand? Welche Teilnehmer*innengruppen liegen im Fokus? Diese und weitere Aspekte beleuchtet Johanna Dathe in ihrem Vortrag.

Jakob Zapf / Neopol Film


Mit Neopol Film produziert Jakob Zapf Filme und Serien in allen Genres und Formaten: TV und Kino, linear und online, dokumentarisch und fiktional. Sein Regie-Debüt „Eine Handvoll Wasser“ mit Jürgen Prochnow und Pegah Ferydoni lief weltweit und oft prämiert auf Festivals und kam 2021 in die deutschen Kinos.
Neopol Film aus Frankfurt will die verrückte Normalität und die Zerbrechlichkeit von Mensch und Gesellschaft zeigen. Ihr Medium ist Film, ihr Weg sind Geschichten zum Lachen und Weinen. Geschichten überschreiten Grenzen und bergen die Kraft kollaborativer Arbeit. Daher entwickeln sie unabhängige Spielfilme, Serien und andere fiktionale Inhalte sowie eigenständige und serielle Dokumentarfilme im Schulterschluss mit internationalen Partnern.
Was machen Filmmärkte eigentlich und wozu gibt es sie?
Eine kleine Einführung in eine Welt hinter dem Film: Wie entstehen professionelle Projekte? Wie finden Filme ihr Publikum? Über diese Welt der Filmmärkte und speziellen Branchenbereiche auf Festivals wissen nur wenige Bescheid, auch im Film selbst. Sie dienen dem Verkauf, aber auch zur Anbahnung neuer Projekte. Besonders interessant sind sie für Vernetzung, Marktübersicht und Weiterbildung.


Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 14. Hessischen Hochschulfilmtages, sind aber auch für andere Interessierte geöffnet.

Profis Plaudern Praxis XV / Praxis Dokfest 2023 findet im Rahmen des 40. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes (14.-26.11.2023) statt.


Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 als Kooperation des Kasseler Dokfests und der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.

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Profis Plaudern Praxis XV / Praxis Dokfest 2023



Vor Ort:
Online:
Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, Einzelgespräche können jedoch auch auf Englisch geführt werden.
ab 01.11.: Vorab-Interviews online abrufbar
FREITAG 17.11. | 11:00 - 17:30 Uhr:
11:00 – 12:30 Uhr Vorträge der Referent*innen im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel

12:30 Uhr Moderierte Paneldiskussion im Medienprojektzentrum Offener Kanal...

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Profis Plaudern Praxis XV findet als Hybrid-Veranstaltung statt:

Vor Ort:

  • Am Veranstaltungstag eröffnen vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
  • In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wird auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.

Online:

  • Voraufgezeichnete Interviews sind vorab bei DokfestChannels online verfügbar und können ab dem 1.11. kostenlos gesichtet werden. 
  • Ein Teil der Beratungsgespräche wird online stattfinden.

Die Sprache der Veranstaltung ist Deutsch, Einzelgespräche können jedoch auch auf Englisch geführt werden.


Programmablauf:

ab 01.11.: Vorab-Interviews online abrufbar

FREITAG 17.11. | 11:00 - 17:30 Uhr:

11:00 – 12:30 Uhr Vorträge der Referent*innen im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel

  • 11:00 Uhr Jutta Wille, AG Kurzfilm
  • 11:20 Uhr Dascha Petuchow, Plotlessfilm
  • 11:40 Uhr Johanna Dathe, European Film Market
  • 12:00 Uhr Jakob Zapf, Neopol Film

12:30 Uhr Moderierte Paneldiskussion im Medienprojektzentrum Offener Kanal in Kassel

Pause

14:00 – 16:00 Uhr Einzelgespräche vor Ort

16:00 – 17:30 Uhr Einzelgespräche online via Zoom

Kostenfreie Anmeldung für Einzelgespräche (Präsenz- und Onlinetermine) bis zum 16.11. bei Anna Bell: bell@kasselerdokfest.de.

Die Einzelgespräche zur Beratung finden in zwei Blöcken statt:

  • Block I vor Ort im Medienprojektzentrum Offener Kanal und nach Voranmeldung als Block II via Zoom.
  • Die Teilnahme erfolgt nur zu konkreten Projekten, die bei der Anmeldung beschrieben werden müssen.
  • Eine kurzfristige Teilnahme vor Ort ist möglich, wenn noch freie Plätze zur Verfügung stehen.





























Gestaltung: Rebecca Scheibke


Die Vorträge und Einzelgespräche richten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 14. Hessischen Hochschulfilmtages, sind aber auch für andere Interessierte geöffnet.

Profis Plaudern Praxis XV / Praxis Dokfest 2023 findet im Rahmen des 40. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes (14.-26.11.2023) statt.


Allgemeine Infos Teilnahme Infos

Open Call: Film- und Medienwissenschaftliches Kolloquium

Die hFMA unterstützt das 37. Film- und Medienwissenschaftliche Kolloquium (ffk), das zum ersten Mal vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt ausgerichtet wird. Das Film- und Medienwissenschaftliche Kolloquium ist eine nicht institutionalisierte, fachwissenschaftliche Tagung, die seit 1988 jedes Jahr an einer anderen Universität und...

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Die hFMA unterstützt das 37. Film- und Medienwissenschaftliche Kolloquium (ffk), das zum ersten Mal vom Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt ausgerichtet wird. Das Film- und Medienwissenschaftliche Kolloquium ist eine nicht institutionalisierte, fachwissenschaftliche Tagung, die seit 1988 jedes Jahr an einer anderen Universität und in einer anderen Stadt stattfindet. Das 37. ffk wird vom 20. bis zum 22. März 2024 stattfinden.

Studierende der hFMA-Hochschulen aufgepasst!

Die Goethe-Universität Frankfurt lädt euch ein zum 37. Film- und Medienwissenschaftlichen Kolloquium (ffk).
Vom 20. bis 22. März 2024 veranstalten Mitarbeiter*innen des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft (TFM) in Kooperation mit Kolleg*innen der Philipps-Universität Marburg diese offene wissenschaftliche Plattform für aktuelle Forschungsthemen aus der Film-, Fernseh- und Medienkulturwissenschaft.

Das FFK ist eine Veranstaltung von Nachwuchsforschenden für Nachwuchsforschende. Studierende, Promovierende und Postdocs sind eingeladen, ihre aktuellen Projekte (Abschlussarbeiten, Hausarbeiten, studentische Initiativen, Dissertationen, Habilitationen) vorzustellen und mit ihren Peers zu diskutieren.

Alle studentischen Besucher*innen, die abseits des regulären Curriculums einen Einblick in film- und medienwissenschaftliche Forschung erhalten wollen oder sich für eine akademische Laufbahn interessieren, begrüßt das ffk sehr herzlich auf dem Kolloquium!


Die Einreichungen und Beiträge können in deutscher und englischer Sprache erfolgen.

Frist verlängert!

Die neue Einreichungsfrist ist der 30. November 2023


Beim ffk werden aktuelle Forschungstendenzen des akademischen Mittelbaus ins Zentrum gestellt, die zur Weiterentwicklung film-, fernseh- und medienwissenschaftlicher Themenstellungen beitragen sollen. Insbesondere Master-Studierende, Promovierende und Post-Docs sind eingeladen, ihre Forschungsthemen und derzeitigen Projekte – wie Master- und Magisterarbeiten, Dissertationen, Drittmittel-Projekte, Post-Doc-Studien, Habilitationen etc. – zur Diskussion zu stellen. Das ffk bietet Raum für inhaltliche und formelle Experimente. Es wird Wert darauf gelegt, dass alle eingereichten Vorschläge auch in das Programm des Kolloquiums aufgenommen werden. 

Das ffk ist offen für neue und bewährte Denk- und Arbeitsweisen und möchte auch diejenigen zur Einreichung einladen, die sich an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und audiovisueller/multimedialer Kunst bewegen und/oder wissenschaftlich-künstlerisch bzw. künstlerisch-forschend arbeiten. Ergänzend zum fachlichen Austausch wird es ein niedrigschwelliges Rahmenprogramm geben, das Gelegenheiten bieten wird, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich gegenseitig kennenzulernen.

Themen- und formatoffene Einreichung für wissenschaftliche und künstlerisch- wissenschaftliche Beiträge

Die Teilnahme am ffk 2024 unterliegt keiner thematischen Bindung und ist insbesondere offen für alternative Vortrags- formate. Folgende Formate können eingereicht werden:

  • Präsentationen (z.B. Einzelvorträge, Poster, Video-Essays, Performances, etc.)
  • Panels (bestehend aus mehreren Präsentationen z.B. zu einem übergreifenden Themenkomplex)
  • Werkstatt- und alternative kreative Austausch-Formate (z.B. Schreibwerkstattgespräche, Video-Essay-Besprechungen, Workshops, Lesekreise etc.)

Einzelne Beiträge werden im ffk Journal, der Open Access-Publikationsplattform des Kolloquiums, im Anschluss an das ffk 2024 veröffentlicht.

Buntes Brett

Um der offenen formalen Struktur des ffk 2024 möglichst schon im Vorfeld der Programmplanung nachzukommen, arbeitet die ffk#37 auch in diesem Jahr wieder mit einem digitalen, niedrigschwelligen Padlet als Forum, das bereits jetzt unter diesem Link zu finden ist. Dort können am Kolloquium Interessierte, die auf der Suche nach Mitveranstalter*innen für Workshops/Panels o.Ä. sind, während der Anmeldephase miteinander in Kontakt treten. Es ist ein ausdrückliches Angebot der Organisator*innen, dass sich über diese Plattformen kleinere Gruppen formieren, um einen Panel- oder Workshopvorschlag auszuarbeiten. Auf diese Weise soll die Vernetzung von bislang miteinander nicht bekannten Teilnehmer*innen gefördert wrden. Für Beitragende, die bis zur Anmeldefrist bereits über das Forum vernetzt, aber noch nicht zu einer konzisen Form ihres Beitrags gekommen sind, gilt deshalb eine verlängerte Anmeldefrist (siehe Teilnahme Infos).

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Open Call: Film- und Medienwissenschaftliches Kolloquium

Einreichung

Unabhängig des Beitragsformats benötigen wir von euch die Angabe eurer persönlichen Daten (Name, ggf. institutionelle Anbindung, Kontaktdaten). Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.

Je nach Teilnahmeform benötigen wir außerdem folgende Angaben:

• Für einen Vortrag: eine Kurzbiografie (max. 500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) sowie ein Abstract (Vortragstitel und
kurze...

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Einreichung

Unabhängig des Beitragsformats benötigen wir von euch die Angabe eurer persönlichen Daten (Name, ggf. institutionelle Anbindung, Kontaktdaten). Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben.

Je nach Teilnahmeform benötigen wir außerdem folgende Angaben:

• Für einen Vortrag: eine Kurzbiografie (max. 500 Zeichen, inkl. Leerzeichen) sowie ein Abstract (Vortragstitel und
kurze Inhaltsübersicht, max. 2.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen) Die Präsentationszeit beträgt 10–20 Minuten.
• Für Panels: Nennung einer für das Panel verantwortlichen Ansprechperson, ggf. einer Moderatorin oder eines
Moderators, sowie ein Panelabstract (max. 3.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen).
• Für Werkstatt- und alternative Formate: Nennung eines Titels sowie einer für den Workshop/das Format verant-
wortlichen Ansprechperson, Angabe des gewünschten Zeitfensters (z. B. 80 Min.) sowie ein Abstract (kurze inhaltliche und ggf. organisatorische Beschreibung des Vorhabens, max. 3.500 Zeichen, inkl. Leerzeichen).
• Für Teilnehmende ohne Vortrag: keine weiteren Angaben erforderlich.

Die Einreichungen und Beiträge können in deutscher und englischer Sprache erfolgen. Die Einreichungsfrist ist der 30. November 2023. Vorschläge für Präsentationen, Panels und Werkstatt-/alternative Austausch-Formate sind als Word-Datei bis zu diesem Termin an uns zu senden: ffk24.ffm@gmail.com. Panel- oder Werkstattinitiativen, die durch das Bunte Brett (Padlet) entstanden sind, können sich gerne mit Fragen, Anliegen und bzgl. einer eventuellen Verlängerung der Anmeldefrist an uns wenden.

Unabhängig von der Einreichung können alle Interessierten sich ab Januar 2024 per Anmeldeformular anmelden. Dieses Anmeldeformular wird rechtzeitig über einschlägige Verteiler und Newsletter (GfM, NECS, H-Soz-Kult, usw.) verschickt.

Alle Angemeldeten erhalten rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail weitere Informationen rund um das Kollo- quium sowie das detaillierte Programm. Die Übernachtung ist selbst zu organisieren. Hier kann sich über die „Wohnungsbörse“ vernetzt werden, die über das Padlet zugänglich ist.

Inklusion und Familienfreundlichkeit

Das ffk versteht sich als Plattform zur Vernetzung von Jungakademiker*innen in Film- und Medienwissenschaft. Es liegt uns als Orga-Team am Herzen, allen die Teilnahme so einfach wie möglich zu gestalten, ungeachtet von Handicaps und Lebensumständen. Wir denken, dass viel zu häufig wichtige Stimmen in der Wissenschaft nicht zu Wort kommen, weil Wissenschaftler*innen mit Behinderungen, chronischen Krankheiten, Care-Verpflichtungen etc. vor Hürden bei Vernetzungsmöglichkeiten stehen. Wir möchten diesen Tendenzen im Rahmen unserer Möglichkeiten als Orga-Team ent- gegenwirken. Deshalb bitten wir darum, uns im Zuge der Anmeldung wissen zu lassen, wie wir Euch bei der Teilnahme unterstützen und auf individuelle Bedarfe eingehen können.

Covid-Konzept

“Covid is here to stay” – so sehr wir uns freuen, das ffk 37 in Präsenz planen zu können, gehen wir dennoch davon aus, dass es auch im Frühjahr 2024 nötig sein wird, Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Die konkreten Maßnahmen werden wir vorab per E-Mail bekanntgeben. Grundsätzlich folgen die Regelungen den zum Zeitpunkt der Tagung jeweils geltenden Bestimmungen der Goethe-Universität Frankfurt.

Kontakt

Weitere Rückfragen können gern an das Organisationsteam gerichtet werden: ffk24.ffm@gmail.com Ihr findet uns auch auf Facebook, Instagram & Twitter unter dem Hashtag #ffk37.

8. Educational der Seriale

Das 8. Educational bot Vorträge und Diskussionen, die Medientheoretiker und -schaffende zusammenbrachten. 

• Was gibt es Neues in der Welt der Digitalen Serie?
• Welche neuen Ideen und Formate werden entwickelt?
• Was ist der Status, und wohin geht die Entwicklung?

Digitale Serien wurden aus einer film- und medienanalytischen Perspektive betrachtet. Neben der Analyse der...

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Das 8. Educational bot Vorträge und Diskussionen, die Medientheoretiker und -schaffende zusammenbrachten. 

• Was gibt es Neues in der Welt der Digitalen Serie?
• Welche neuen Ideen und Formate werden entwickelt?
• Was ist der Status, und wohin geht die Entwicklung?

Digitale Serien wurden aus einer film- und medienanalytischen Perspektive betrachtet. Neben der Analyse der aktuellen Lage von Webserien und der Diskussion von Serien aus der diesjährigen Selection, wurde ein Blick nach vorne geworfen, unter dem Leitthema: Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten?

Die Diskussionsrunden und Präsentationen widmeten sich in diesem Jahr der Frage, welchen Einzug künstliche Intelligenz in die Serienwelt gehalten hatte und warfen – gemeinsam mit ProQuote Film – einen Blick auf die zukünftigen Arbeitsbedingungen für den Seriennachwuchs. Auch Virtual Reality war ein Thema, u.a. stand der VR Film „Die Wand (360°)“ auf dem Programm


Das Programm am 16. Juni 2023 (10 - 17 Uhr) war:

9:30 - 10:00 Entry/Einlass
Festivalpass-Ausgabe

10:00 - 10:15 Opening/Eröffnung | Begrüßung von Anja Henningsmeyer, Csongor Dobrotka, Isabella Pianto

10:15 - 11:00 | Panel Discussion/Podiumsgespräch: The Creative Process in Digital Series: A Panel of Experts 
Host: Dipu Bhattacharya
 Speakers: Rose of Dolls, Ruairi Glasheen, Kyle Leland Cullerton, Mel House. Mit Serienmacher*innen aus der diesjährigen Selection wurde über den kreativen Prozess ihrer Arbeit gesprochen. Woher schöpfen sie ihre Inspirationen und welchen Herausforderungen stellen sich die Serienmacher*innen von der Grundidee bis hin zur Realisierung ihrer Werke?

11:00 - 12:00 | Panel Discussion / Podiumsgespräch AI – The Good, the Bad and the Future 
Host: Isabella Pianto | Speakers: Thomas Krupa, Patrick Schimanski

12:00 -  12:45 | Panel Discussion/Podiumsgespräch Gender Onscreen: The Constructions of Gender and Identity in Digital Series
Hosts: Anne Failing, Isabella Pianto
 | Speakers: Prof. Oliver Fahle, Mikel Ayllon

12:45 -  13:30 | Break/Pause

13:30 -  14:00 | Panel Discussion / Podiumsgespräch The Power of Digital Series: A Conversation with the Visionaries behind them
Host: Mariia Eliseeva | Speakers: Ludmila Wagnest, Mathilde Bourbin, Frederic Zeimet

14:00 - 14:30 | Panel Discussion/ Screening “Die Wand” – Film as a sensually perceptible experience 
Host: Isabella Pianto
 | Speakers: Thomas Krupa, Tobias Biesecke

14:30 - 15:30 | Panel Discussion/Podiumsgespräch Let’s change the picture together 
Host: Eva Maria Sommersberg | Speakers: Rose of Dolls, Mathilde Bourbin, Young Man Kang 

15:30 - 17:00 | MeetUp - Netzwerkveranstaltung mit Die Junge Generation Hessischer Film, Hessen Film & Medien, Film- und Kinobüro Hessen, Filmhaus Frankfurt und die hessische Film- und Medienakademie


Workshops

WORKSHOP: Basic Lighting Philosophy

Einführung in die Philosophie der Beleuchtung | Workshop mit Joachim Jung
Ein Lichtworkshop zur Schulung der Augen. Er wendete sich nicht nur, aber auch, an Low-Budget Filmemacher*innen. Es wurden Konzepte zu ästhetischer Porträt-Beleuchtung, available- Light und Light-Treatment in praktischen Experimenten vorgestellt.

Ort: Stadttheater Gießen , Südanlage 1, 35390 Gießen | Das Programm war für alle Interessierten frei zugänglich. 

Allgemeine Infos Teilnahme Infos

DOING AUDIO-VISUAL MEDIA XI: Medien, Ökologie & Nachhaltigkeit

Die wiederkehrende Medienpraxis-Reihe DOING AUDIO-VISUAL MEDIA des Instituts für Medien- wissenschaft der Philipps-Universität Marburg hat eine Anbindung der Lehr- und Forschungsinhalte des Studiums an die Medienpraxis zum Ziel. 
Im universitären Studium der Medienwissenschaft ist die Integration von Erfahrungen aus der beruflichen Praxis unverzichtbarer Teil der Ausbildung. Die...

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Die wiederkehrende Medienpraxis-Reihe DOING AUDIO-VISUAL MEDIA des Instituts für Medien- wissenschaft der Philipps-Universität Marburg hat eine Anbindung der Lehr- und Forschungsinhalte des Studiums an die Medienpraxis zum Ziel. 

Im universitären Studium der Medienwissenschaft ist die Integration von Erfahrungen aus der beruflichen Praxis unverzichtbarer Teil der Ausbildung. Die akademische Begleitung der rasanten Veränderungen und Umbrüche im breit gefächerten Arbeitsfeld “Medien” ist zentral für eine qualifizierte Berufsvorbereitung. Über diverse Formate wie Vorträge, Panels, etc. wird ein Einblick in die Praxis im weiten Feld des medialen Schaffens ermöglicht. Aus diesem Grund stellt die diesjährige DOING AUDIO-VISUAL MEDIA XI-Reihe das Thema “Medien, Ökologie und Nachhaltigkeit” in den Fokus. Zu Gast sind Praktiker*innen aus verschiedenen Bereichen des Themen- spektrums. Sie werden die je spezifischen Arbeitsgebiete vor dem Hintergrund ihres persönlichen Werdegangs vorstellen, aktuelle Umbrüche im beruflichen Feld und zukünftige Entwicklungen mit Blick auf die medialen Möglichkeiten zum Thema reflektieren und mit dem Publikum diskutieren.

In den letzten Jahren verstärken sich nicht nur gesellschaftspolitische Debatten um Nachhaltigkeit und Ökologie sowie den konkreten Klima- und Artenschutz. Auch die Medienpraxis beginnt sich mehr und mehr mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Neue Ansätze des Ecocriticism und des Ecocinemas werfen Fragen von spezifisch ökologischen Ästhetiken auf, Begriffe wie Green Cinema und Green Production regen zu aktuellen Publikationen an. Sie sollen ebenso in der Veranstaltungsreihe genauer befragt werden. Wie lässt sich gar über Ökologie und Nachhaltigkeit im Blick auf Medien sprechen und diese so unterschiedlichen Gebiete zusammen denken? Gemeinsam mit unseren Gästen nähern wir uns mittels einer medienpraxeologischen Perspektive u.a. den Debatten über die ästhetische Erfahrung von Natur sowie der kritischen NaturKultur-Theorie und diskutieren diese an Beispielen des Natur- und Artenschutzes sowie aus Film und Fernsehen.

Die Reihe läuft über das Sommer- und Wintersemester.


Termine:

07.Dez., 16:15 Uhr, Institut f. Medienwissenschaft Marburg, 05A10
Stefanie Plappert (Kuratorin, Deutsches Filminstitut & Filmmuseum (u.a. KATASTROPHE), F/M. im Gespräch mit Marie Krämer (Filmwissenschaftlerin/Autorin, Marburg)

20.Jan., 16 Uhr, Capitol-Kino Marburg, Studio
SGREEN SHORTS-Premiere – Kurzfilme für Ökologie & Nachhaltigkeit, mit Überraschungsscreening, Moderation Tina Kaiser und Philipp Grieß

Eintritt frei!

Eine berufspraxisorientierte Veranstaltung für Studierende des B.A. Medienwissenschaft, B.A. Kunst, Musik und Medien, M.A. Medien und kulturelle Praxis und Gäste des Instituts. Konzeption & Organisation: Dr. Tina Kaiser, Philipp Grieß, Marie Krämer M.A.
Institut f. Medienwissenschaft, Philipps-Universität Marburg gefördert mit QSL-Mitteln des Landes Hessen


Bereits stattgefunden:

17. Mai, 18:15 Uhr, ONLINE:
Das Auftaktpanel ab 18:15 Uhr
 ONLINE statt. 
Der digitale Veranstaltungsraum ist unter https://webconf.hrz.uni-marburg.de/b/tin-dos-zhx-t5m erreichbar. Er wird am Mittwoch ab 18 Uhr freigeschaltet (bei der Einwahl bitte die Aufzeichnung erlauben).

Die Referent*innen sind:

Lothar Frenz (Biologe/Autor/Kuratoriumsvorsitzender Dt. Naturfilmstiftung, Hamburg),
Philipp Grieß (Regie/Kamera/Senior Producer, Berlin) und
Kathrin Succow (Stiftungsratsvorsitzende Michael Succow-Stiftung, Leiterin Fachgruppe Stiftungsfundraising Dt. Fundraisingverband, Gesellschafterin Dt. Naturfilmstiftung, Murnau)
im Gespräch mit Tina Kaiser (Filmwissenschaftlerin/Autorin/Dramaturgin, Marburg/Berlin)

16. Juni, 10:15 Uhr, Institut f. Medienwissenschaft Marburg, 01A03
Daniela Triml-Chifflard (Umweltanthropologin/Autorin, Marburg) im Gespräch mit Tina Kaiser

04.Juli, 18:15 Uhr, Institut f. Medienwissenschaft Marburg, 01A03
Katrin Springer (Leiterin des Brandenburgischen Filmfestivals Ökofilmtour (FÖN e.V.)/Produzentin, Pots- dam) im Gespräch mit Tina Kaiser


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22. Marburger Kamerapreis / Bild-Kunst Kameragespräche mit Benedict Neuenfels in Marburg

Der 22. Marburger Kamerapreis und die 24. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Benedict Neuenfels fanden am 04. – 06. Mai 2023 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hielt Regisseur Stefan Ruzowitzky.
Studierende...

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Der 22. Marburger Kamerapreis und die 24. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Benedict Neuenfels fanden am 04. – 06. Mai 2023 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hielt Regisseur Stefan Ruzowitzky.

Studierende aus dem hFMA-Netzwerk konnten wieder ein Exklusivgespräch mit dem Preisträger führen, in dem sie dem renommierten Kameramann aus Bern in einem nur ihnen vorbehaltenen Gespräch am 05. Mai nahe kommen konnten.

Der Preisträger Neuenfels wurde für seine ästhetisch ausgesprochen vielfältige Arbeit bereits mit zahlreichen Filmpreisen ausgezeichnet: Sieben Mal wurde ihm der Deutschen Kamerapreis und zweimal der Deutsche Filmpreis für die beste Bildgestaltung verliehen.

Zudem erhielt er zwei Grimmepreise, der von ihm fotografierte Film "Die Fälscher" wurde als bester fremdsprachiger Film mit einem Oscar ausgezeichnet und seine Zusammenarbeit mit Maria Schrader "Ich bin dein Mensch" wurde als deutscher Beitrag bei der Academy of Motion Picture Arts and Sciences eingereicht.


Neben dem hFMA-Exklusivgespräch mit Benedict Neuenfels fanden weitere Veranstaltungen im Rahmen der 24. Bild-Kunst Kameragespräche statt, die für Studierende interessant waren:

Beim Erfahrungsaustausch aus Mitarbeitersicht: Kamera/Licht/Grip führte Neuenfels gemeinsam mit seinem Team in die Dreharbeiten zu "STYX" (Regie: Wolfgang Fischer) ein und ging anhand seines selbstentworfenen Kameraequipments auf die Problematik bei Dreharbeiten auf hoher See ein. Zu diesem außergewöhnlichen Film tauschte sich Neuenfels im Werkstattgespräch mit Jutta Pohlmann (bvk) intensiv aus.

Die beiden weiteren Werkstattgespräche waren ebenfalls namhaft besetzt:
Der Wiener Filmkritiker und Autor Philipp Stadelmaier unterhielt sich am 06. Mai mit Neuenfels über die Arbeit zu "Homevideo" (Regie: Kilian Riedhof).
Über "Der Felsen" (Regie: Dominik Graf) sprach er am 05. Mai mit der Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Elisa Linseisen.

In der Begleitausstellung „first I was P.O.L.A.R.O.I.D“ zeigte Neuenfels großformatige Polaroidaufnahmen, die Grundlage und Inspiration für seine Bildästhetik sind.

Filmpraktisches Arbeiten mit neuestem Filmequipment der Firma ARRI war in einem Wettbewerbsformat einigen Studierenden während der Festivaltage möglich.

Das vollständige Programm des Marburger Kamerapreises findet sich hier, Informationen und Termine zum "Marburger Kamerapreis on tour" finden sich hier.


Der Marburger Kamerapreis hat sich erfolgreich etabliert als eine Auszeichnung, mit der herausragende Vertreter der Kamerazunft geehrt werden. Die Kameragespräche haben sich zu einem Treffpunkt für Kameraleute, Studierende aus zahlreichen hessischen und deutschen Hochschulen, Filmwissenschaftler und Filmkritiker, aber auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit entwickelt.


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Profis Plaudern Praxis XIV / Praxis Dokfest 2022


Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:
Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen –...

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(Un)Fair Producing – Film- und Medienproduktion mit ganzheitlichem Ansatz?!

Inklusives Handeln, Work-Life-Balance, Genderparität, faire Entlohnung und ökologische Nachhaltigkeit. Aktuelle gesellschaftliche Debatten kreisen um Formen der Vielfalt, der Gerechtigkeit und des Ausgleichs. Dem Kunst- und Kulturschaffen kommt innerhalb dieser Debatten schon immer eine besondere Position zu:

Einerseits ist es Motor und Spiegel gesellschaftlicher Fragen und Ausprägungen – und will manchmal gar als Vorbild dienen. Andererseits kann es sich der kritischen (Selbst-)Kontrolle nicht entziehen: Schieflagen werden thematisiert und deren Ausgleiche erarbeitet. Dies machen engagierte Initiativen, Verbände und Berichte in der Branche seit Jahren deutlich: Sie fordern Veränderung durch Zusammenschlüsse ein und machen ihre Themensichtbar. Sie beschließen Ziele, bringen fundierte Erkenntnisse in die Debatte ein und definieren neue Standards.

Fairness in der Film- und Medienproduktion hat viele Facetten und begleitet die Umsetzung eines Werkes von der Idee bis zur Vermarktung.

Die Industrie hat reagiert und koppelt immer mehr Förderungen an Nachhaltigkeits- und Fairness-Konzepte.
Für den Nachwuchs in der Branche zählt: Man will den eigenen Idealen gerecht werden, spürt Verantwortung und verbindet damit die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.

Mit dem diesjährigen Thema von Profis Plaudern Praxis XIV gaben wir jungen Kreativen Ressourcen an die Hand, um sich im Spannungsfeld einer idealistischen Debatte mit handfesten pragmatischen Bedingungen zu orientieren und positionieren zu lernen.

Wir dachten Fragen aus den Bereichen Finanzierbarkeit und Entlohnung in (Low Budget-) Produktionen, Diskriminierung vs. Inklusion in der Filmbranche, Green Producing und Nachhaltigkeit als Förderkriterium in der Projektplanung, sowie Priorisierung im Spannungsfeld fairer Produktion zusammen und zeigten Handlungsoptionen auf.


Profis Plaudern Praxis XIV fand 2022 statt:

Vor Ort:

  • Am Veranstaltungstag eröffneten vier Kurzvorträge unterschiedliche Perspektiven auf die diesjährige Thematik.
  • In einer moderierten Podiumsdiskussion mit anschließenden Einzelgesprächen vor Ort wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.

Online:

  • Vorab-Interviews mit den Referent*innen waren ab 01.11.2022 und über den Festivalzeitraum hinaus auf dem YouTube-Kanal des Kasseler Dokfests abrufbar
  • Ein Teil der Beratungsgespräche fand online statt.

Sprache: Englisch und Deutsch


Vortragsreferent*innen und Expert*innen für Einzelgespräche:

Vanina Saracino
Freischaffende Kuratorin und Dozentin

Felix Große-Lohmann
Initiator und Leiter von MFA - Material für Alle

Britta Wagemann
Mitbegründerin Raamwerk – Studio für Kunst, Sozial und Kommerz

Merle Lenz
Referentin Film Commission und grüner Film bei HessenFilm und Medien


Kontakt bei Fragen zur Veranstaltung: Anna Bell, bell[at]kasselerdokfest.de.

Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende und Absolvent*innen aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 13. Hessischen Hochschulfilmtages, waren aber auch für andere Interessierte geöffnet.

Profis Plaudern Praxis XIV / Praxis Dokfest 2022 fand im Rahmen des 39. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofestes (15.-27.11.2022) statt.


Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.

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7. Educational der Seriale

Das 7. Educational bot wieder Vorträge und Diskussionen, die Medientheoretiker und -schaffende zusammenbringen. 

Digitale Serien wurden aus einer film- und medienanalytischen Perspektive betrachtet. Neben der Analyse der aktuellen Lage von Webserien und der Diskussion von Serien aus der diesjährigen Selection, wurde ein Blick zurückgeworfen. Webserien, die Geschichte behandeln und die...

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Das 7. Educational bot wieder Vorträge und Diskussionen, die Medientheoretiker und -schaffende zusammenbringen. 

  • Was gibt es Neues in der Welt der Digitalen Serie?
  • Welche neuen Ideen und Formate werden entwickelt?
  • Was ist der Status, und wohin geht die Entwicklung? 

Digitale Serien wurden aus einer film- und medienanalytischen Perspektive betrachtet. Neben der Analyse der aktuellen Lage von Webserien und der Diskussion von Serien aus der diesjährigen Selection, wurde ein Blick zurückgeworfen. Webserien, die Geschichte behandeln und die Geschichte von Webserien standen in diesem Jahr zentral zur Debatte. Wissenschaftler*innen und Serienmacher*innen sprachen gemeinsam über Möglichkeiten und Grenzen historisch basierter Serien. Auch die Historizität des Formates an sich wurde betrachtet.


Das Programm am 10. Juni 2022 (10 - 16 Uhr)

9:30 - 10:00 Entry/Einlass

Festivalpass-Ausgabe und Schnelltests

10:00 - 10:15 Opening/Eröffnung

Begrüßung von Anja Henningsmeyer, Csongor Dobrotka, Isabella Pianto 

10:15 - 11:00 Keynote

Web Series – A quick look at the state of the format  | Speaker: Joël Bassaget

Joël Bassaget gibt einen Überblick über die weltweite Webserien-Produktion. Was ist die aktuelle Position des Formats auf dem globalen Contentmarkt und welche Zukunftsperspektiven sind zu erwarten?

11:00 - 12:15 Panel Discussion/Podiumsgespräch

Ich bin Sophie Scholl – Finding Balance between Fact and Fiction, Education and Entertainment | Moderation und Einführung: Isabella Pianto

Guests / Gäste: Anja Horstmann, Malte Hagener, Charlotte Jahnz, Susanne Bauer, Holle Zoz

Diese Diskussionsrunde wird die Möglichkeiten und Grenzen historisch basierter (Insta-)Serien betrachten. Anhand der Instagram-Serie „Ich bin Sophie Scholl“ @ichbinsophiescholl werden folgende Fragen näher in den Blickpunkt genommen: Wie weit darf eine Serie zu Unterhaltungszwecken historische Geschehnisse fiktionalisieren? Wie tragen neuere Medienformate zur Verwischung von Fakt und Fiktion bei und was macht das mit unserem Geschichtsverständnis sowie unserer Erinnerung? 

12:15 - 12:30  Break/Pause 

12:30 - 13:00 Keynote Video Lecture / Videovortrag | Speaker: Martha-Lotta Körber

User generated series und die Geschichte des Internets: Webserien im Spannungsfeld zwischen Imitation, Innovation und Reflexion digitaler Medienkulturen.

Das Videoessay perspektiviert schlaglichtartig die – zwar noch junge, aber bereits von zahlreichen medialen Umbrüchen zeugende – Geschichte der Form  „Webserie”. Dabei geht es schwerpunktmäßig um das komplexe Verhältnis zu (privatisierten) digitalen Plattformstrukturen: Wie haben Webserien auf spezifische Soziale Medien, deren Ästhetiken und erzählerische Mittel reagiert?; (Wie) haben sie diese imitiert, reflektiert, kritisiert?; Was kann man aus Webserien über die Strukturen, Kommunikationsformen und Wirklichkeitskonstruktionen derjenigen Plattformen lernen, in denen sie eingebettet waren/sind?

13:00 - 14:00 Pause/Break 

14:00 - 14:45 Panel 

Eine kleine Geschichte der Webserien – Ein digitales Format im ständigen Prozess | Moderation: Isabella Pianto

Guests / Gäste: Joël Bassaget, Rose of Dolls, Young Man Kang

Anschließend an Martha-Lotta Körbers Videovortrag, wird die Geschichte von Webserien erkundet und diskutiert. Wann und wo liegen die Wurzeln des Formats und was hat zu seinem Erfolg beigetragen? Wie verändert sich das Format aktuell und wo geht die Reise hin?

14:45 - 15:00 Break / Pause 

15:00 - 15:30 Creator’s Panel I | Moderation: Can Tas

Guests / Gäste: Marco Eisenbarth, Laura Köhler, Maximilian Allgeier, Jonathan Steinhardt 

Mit Serienmacher*innen aus unserer diesjährigen Selection wollen wir über den kreativen Prozess ihrer Arbeit sprechen. Woher schöpfen sie ihre Inspirationen und welchen Herausforderungen stellen sich die Serienmacher*innen von der Grundidee bis hin zur Realisierung ihrer Werke? 

15:30 - 16:00 Creator’s Panel II | Moderation: Can Tas 

Guests / Gäste: Eva Maria Sommersberg, Alina Rank, Till Schadeck, Gabriela Cortés, Andrea Meneses 

Mit Serienmacher*innen aus unserer diesjährigen Selection wollen wir über den kreativen Prozess ihrer Arbeit sprechen. Woher schöpfen sie ihre Inspirationen und welchen Herausforderungen stellen sich die Serienmacher*innen von der Grundidee bis hin zur Realisierung ihrer Werke? 

16:00  End / Ende


Workshops

11:00 WORKSHOP: Basic Lighting Philosophy

Einführung in die Philosophie der Beleuchtung | Workshop mit Joachim Jung 

Ein Lichtworkshop zur Schulung der Augen. Er wendet sich nicht nur, aber auch, an Low-Budget Filmemacher*innen. Es werden Konzepte zu ästhetischer Porträt-Beleuchtung, available- Light und Light-Treatment in praktischen Experimenten vorgestellt. 


Ort: Hotel & Restaurant heyligenstaedt, Aulweg 41, 35392 Gießen

Das Programm war für alle Interessierten frei zugänglich. 

21. Marburger Kamerapreis / Bild-Kunst Kameragespräche mit Claire Mathon in Marburg

Der 21. Marburger Kamerapreis und die 23. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträgerin Claire Mathon fanden am 05. – 07. Mai 2022 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hielt der Regisseur Thierry de Peretti.

Studierende aus dem...

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Der 21. Marburger Kamerapreis und die 23. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträgerin Claire Mathon fanden am 05. – 07. Mai 2022 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsident Prof. Dr. Thomas Nauss und Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies. Die Laudatio hielt der Regisseur Thierry de Peretti.

Studierende aus dem hFMA-Netzwerk konnten wieder ein Exklusivgespräch mit der Preisträgerin führen, in dem sie der renommierten Kamerafrau aus Frankreich in einem nur ihnen vorbehaltenen Gespräch nahe kommen konnten.

Die Preisträgerin Mathon stand unter anderem für die Filme „Atlantique“ und „Porträt einer jungen Frau in Flammen“ hinter der Kamera und erhielt für die Kameraarbeit an den Filmen die Auszeichnungen der Los Angeles Film Critics Association (2019).

Außerdem wurde sie 2020 auch bei den Prix Lumières für die beste Kamera ausgezeichnet.

Der Marburger Kamerapreis hat sich erfolgreich etabliert als eine Auszeichnung, mit der herausragende Vertreter der Kamerazunft geehrt werden. Die Kameragespräche haben sich zu einem Treffpunkt für Kameraleute, Studierende aus zahlreichen hessischen und deutschen Hochschulen, Filmwissenschaftler und Filmkritiker, aber auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit entwickelt.

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Digitale Serien, Webserien, Short Form Series und Co.

Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 
Schlussendlich konnten 21...

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Auch in diesem Jahr richtete sich der Workshop vorwiegend an interessierteStudent*innen aus dem hFMA-Netzwerk, die sich mit ihrer Idee für eine Serie in Formeines kurzen Exposés bewerben konnten. Von Comedy über Coming-of-Age bis hin zu Fantasy waren viele Genres vertreten und auch in den einzelnen Storys zeigten die Bewerber*innen ihren Ideenreichtum. 

Schlussendlich konnten 21 Teilnahmeplätze andie besten Einsendungen vergeben werden, wobei zu den Teilnehmer*innen Studierende der Philipps-Universität Marburg, der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Goethe Universität Frankfurt, der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie Autor*innen aus dem Film- und Medien-Bereich zählten.

Der Workshop fand unter Leitung und Organisation von Elke Baumann, FachbereichMedia, Motion Pictures an der Hochschule Darmstadt, und Csongor Dobrotka, Initiator des Festivals „die Seriale“ in Gießen, als Onlineformat statt. Begleitet wurde der Workshop von den sieben, als Gastdozent*innen eingeladenen, international erfolgreichen Filmschaffenden und Serienmacher*innen Niklas Bauer (Frankfurt), Dominik Lando (Wiesbaden), Christian Stadach (Darmstadt), Rose of Dolls (Spanien), Pedro Levati (Argentinien), Oliver Mend (Spanien) und Gisela Benenzon (Argentinien).

Die Gastdozent*innen referierten nicht nur über die zentralen Elemente desSerienschreibens wie Struktur und Aufbau einer Pilotfolge, World-, Charakter- und Dialogentwicklung sowie Marketing und Finanzierung, sondern berichteten auch von ihren eigenen Projekten und Erfahrungen als Serienmacher*innen und Serienschaffenden. Für die Teilnehmer*innen ergab sich so ein gelungener Mix aus Wissenserwerb und Austausch mit erfahrenen Größen der Branche. 

In Einzelgesprächen konnten die Teilnehmer*innen zudem mit den Gastdozent*innen persönlich ihre eigene Serienidee besprechen und diese im Laufe des Workshops weiterentwickeln.

Der Höhepunkt der Workshop-Woche war der sogenannte „Pitch“ am letzten Tag, bei dem die entwickelten Serienkonzepte in einer Kurzpräsentation vor den Gastdozent*innen und Teilnehmer*innen vorgestellt wurden.

Im Nachgang des Workshops haben die Teilnehmer*innen nun Zeit, ihre Serien-Konzepte weiter auszuarbeiten. Denn auch in diesem Jahr haben sie sich, durch ihre erfolgreiche Teilnahme an dem Workshop ein Freiticket für das im Juni in Gießen stattfindende Serienfestival „dieSeriale“ erarbeitet.

Dort stellen sie ihr Serienkonzept in einem öffentlichen Pitch vor der Branche und der dortigen Fachjury sowie dem Publikum vor – und haben dadurch beste Möglichkeiten, Förderer oder Unterstützer für die Umsetzung ihrer Serienidee zu finden.

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Marburger Kamerapreis / Bild-Kunst Kameragespräche 2021 mit Philippe Rousselot in Marburg

Der 20. Marburger Kamerapreis und die 22. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Philippe Rousselot fanden am 28. – 30. Oktober 2021 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Krause & Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies.

Studierende aus dem hFMA-Netzwerk konnten...

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Der 20. Marburger Kamerapreis und die 22. Bild-Kunst Kameragespräche mit Preisträger Philippe Rousselot fanden am 28. – 30. Oktober 2021 vor Ort in Marburg statt. Der Preis wurde verliehen durch Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Katharina Krause & Oberbürgermeister und Kulturdezernent Dr. Thomas Spies.

Studierende aus dem hFMA-Netzwerk konnten wieder ein Exklusivgespräch mit dem Preisträger führen, in dem sie dem international erfahrenen Kameramann in einem nur ihnen vorbehaltenen Gespräch nahe kommen konnten.

Rousselots illustre Karriere als Kameramann begann mit Filmen der Nouvelle Vague und reicht bis zum aktuellen großbudgetierten CGI-Kino. 

Er begann als Assistent des legendären Kameramanns Nestor Almendros und bei Eric Rohmer (Ma nuit chez Maude, 1969; Le genou de Claire, 1970). Seinen Durchbruch hatte er mit der spektakulären Kameraführung bei Diva (FR 1981, Jean-Jacques Beineix). In Frankreich arbeitete Rousselots darüber hinaus mit Diane Kurys, Patrice Chereau, Jean-Jacques Annaud und Jacques Doillon zusammen.

Seit Mitte der 1980er Jahre ist er international tätig und gestaltete die Filmbilder für Regisseure wie Tim Burton, Neil Jordan, John Boorman, Stephen Frears, Denzel Washington und Robert Redford. Dreimal war Rousselots für den Oscar nominiert, den er für den Film A River Runs Through It, 1992 auch erhielt. Dreimal wurde er mit dem französischen Filmpreis César ausgezeichnet. Er kreierte auch die Bilder der beiden Fantastic Beast-Filmen, die als Vorgeschichte zu den Harry-Potter-Filmen produziert wurden.

Der Marburger Kamerapreis hat sich erfolgreich etabliert als eine Auszeichnung, mit der herausragende Vertreter der Kamerazunft geehrt werden. Die Kameragespräche haben sich zu einem Treffpunkt für Kameraleute, Studierende aus zahlreichen hessischen und deutschen Hochschulen, Filmwissenschaftler und Filmkritiker, aber auch für eine breite interessierte Öffentlichkeit entwickelt.

Ein Teil der Veranstaltung war zusätzlich online zu sehen.