Da die Hessen Talents 2022 nicht vor Ort an der Berlinale teilnehmen konnten, bieten wir ihnen Online-Masterclasses: am Montag, den 23. Mai, und Dienstag, den 24. Mai.
Für alle Interessierten geöffnet! Die Online-Masterclasses werden von den Expert*innen des Bewegtbildes Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman Djafari und Mikkel Mainz gehalten. Anmeldung unter dem Tab...
Die Online-Masterclasses werden von den Expert*innen des Bewegtbildes Candice Breitz, Büro für vielfältiges Erzählen, Raman Djafari und Mikkel Mainz gehalten.
Die Werkvorträge am Vormittag sind kostenlos und für alle Interessierten geöffnet!
Anmeldung über Eventbrite:
Anmeldung für die Werkvorträge von Raman Djafari & Candice Breitz am Montag 23. Mai – HIER. Anmeldung für die Werkvorträge vom Büro für vielfältiges Erzählen und Mikkel Mainz am Dienstag 24. Mai – HIER.
13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt. Hintergrundinfos zu den einzelnen Werken gibt es in der Hessen...
13 hessische Abschluss- und Semesterfilme präsentierten sich auch 2022 anläßlich der Berlinale in einem kuratierten Programm, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale spiegelt.
DAS HESSEN TALENTS-PROGRAMM 2022 war und ist auf folgenden Plattformen präsent:
auf der – für Hochschulfilme spezialisierten – Kurzfilm-Plattform T-Port (Branchenvertreter*innen erhalten über uns einen Zugang zur gesamten Plattform)
ACHSEN DES GUTEN (24:02) von Sriram Srivigneswaramoorthy
das Verhalten des Tiers (4:45) von Yiying Gao
Aus der Hochschule Darmstadt
Weil ich Leo bin (17:48) von Tanja*Tajo Hurrle
Fuchskind (12:56) von Jan Čapar
Birds (2:49) von Juliana Kralik
Aus der Hochschule RheinMain
Wir haben ein Totem gebaut (2:30) von Melisa Bodur
South Gate (6:53) von Lydia Gavrileva
Aus der Kunsthochschule Kassel
jeijay (7:45) von Maren Wiese und Petra Stipetić
es gibt kein abschalten (4:54) von Zeno Gries
Strahlend grüne Wiese (25:50) von Sophie Hilbert
Bingo (9:09) von Natascha Werner
En-countering Cyberfeminism (32:52) von Malin Kuht
Donnerstag, 3. Februar stand ganz im Zeichen der Hessen Talents 2022: Von 12-13 Uhr gab es eine virtuelle Führung über den European Film Market mit Producerin Jessica Landt. Von 14-15 Uhr trafen sich die Hessen Talents beim Get-Together im Wonderroom, um sich zumindest virtuell miteinander zu vernetzen
Am 23. und 24. Mai 2022 finden Online-Masterclasses statt. Details dazu hier.
Das HESSEN TALENTS Programm wird alljährlich vom Fachpublikum auf dem Hessischen Hochschulfilmtag und den Professor*innen der filmschaffenden Hochschulen ausgewählt. Die HESSEN TALENTS werden finanziert und organisiert von der hFMA mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Bereits zum 12. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 18. November 2021 während des 38. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests statt. Zur großen Freude aller 2021 in Präsenz mit strengem Hygienekonzept. Organisiert wurde es wieder von Studierenden der Kunsthochschule Kassel, Klasse Film und Bewegtes Bild. Zum 12. Mal bot der HHFT studentischen Filmemacher*innen eine...
Bereits zum 12. Mal fand der Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) am 18. November 2021 während des 38. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests statt. Zur großen Freude aller 2021 in Präsenz mit strengem Hygienekonzept.
Organisiert wurde es wieder von Studierenden der Kunsthochschule Kassel, Klasse Film und Bewegtes Bild.
Zum 12. Mal bot der HHFT studentischen Filmemacher*innen eine Plattform, um andere Filmschaffende aus den Hochschulen des hFMA-Netzwerks kennen zu lernen, sich zu vernetzen, auszutauschen und Vertreter*innen der anwesenden Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen. Auch neue Projekte wurden wieder gepitcht – vor allem aber aktuelle Filme zu sehen und zu zeigen.
Zu sehen waren Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm von Studierenden der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden.
Der HHFT wird jährlich ermöglicht durch die Kooperation der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), dem Kasseler Dokfest und der Kunsthochschule Kassel.
Wir haben uns gefreut auch 2021 wieder ein kuratiertes Programm von 12 Abschluss- und Semesterfilmen sowie zwei Film-Pitchings unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden im Rahmen der Berlinale zu präsentieren. Für die Herausforderungen im Jahr 2021 wurden...
Wir haben uns gefreut auch 2021 wieder ein kuratiertes Programm von 12 Abschluss- und Semesterfilmen sowie zwei Film-Pitchings unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden im Rahmen der Berlinale zu präsentieren.
Für die Herausforderungen im Jahr 2021 wurden auf unserer Seite wie auch auf Seiten der Berlinale und des Empfangs der Filmhochschulen neue, virtuelle Lösungen gefunden.
Mittwoch, der 3. März stand ganz im Zeichen der Hessen Talents 2020:
Von 11 - 13 Uhr fand das Online Screening der Hessen Talents Filme im Rahmen des virtuellen European Film Market statt. (Zugang nur für Market-Badge-Holders)
Um 15 Uhr gab es eine virtuelle Filmmarkt-Führung. In einem Live-Zoom-Termin konnten Producerin Jessica Landt Fragen gestellt werden.
Um 16:30 Uhr startete das Get-Together der Hessen Talents, zu dem alle Filmstudierenden innerhalb und außerhalb Hessens geladen waren.
Hier konnten Branchenvertreter*innen einen Zugang zu den Filmen auf unserer passwortgeschützten Sichtungsseiteanfordern.
DIE FILME DER HESSEN TALENTS 2021
Die Filmvorführungen fanden in diesem Jahr online statt. Die Filme stehen auf unserer Website zur Sichtung zur Verfügung. Der dafür benötigte Zugangscode kann hier angefordert werden.
Das "herausragende Lehrprojekt" erhielt am 25.11.21 den 2. Preis des Hessischen Hochschullehrpreises für Exzellenz in der Lehre, verliehen vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch Wissenschaftsministerin Angela Dorn! Wir haben uns sehr über eine großartige und erfolgreiche Abschlussveranstaltung der 14. Ausgabe des Projektes "Musik für Stummfilme" gefreut. In diesem Jahr wurden 13...
Das "herausragende Lehrprojekt" erhielt am 25.11.21 den 2. Preis des Hessischen Hochschullehrpreises für Exzellenz in der Lehre, verliehen vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch Wissenschaftsministerin Angela Dorn!
Wir haben uns sehr über eine großartige und erfolgreiche Abschlussveranstaltung der 14. Ausgabe des Projektes "Musik für Stummfilme" gefreut. In diesem Jahr wurden 13 verschiedene Kurzfilme von Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) unter der Leitung von Prof. Ralph Abelein vertont. Sechs innovative Beiträge aus dem MfS CreativeLab bereicherten den Abend um eine erweiterte performative Perspektive.
Die Filme stammten aus den vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes (s.u.) und gelangten mit der neu komponierten und improvisierten Musik in mehreren Konzerten zur Live-Aufführung.
Aus dem MfS CreativeLab, eine Kooperation zwischen der Kunsthochschule Kassel und dem Institut für Musik der Universität Kassel, gab es wieder experimentell-performative Beiträge – sechs an der Zahl. Hierfür haben Künstler*innen-Tandems in einem engen Dialog zusammengearbeitet und ihre Filme in Verbindung mit komponierter oder improvisierter Musik präsentiert. 2019 wurde das Pilotprojekt im Rahmen von Musik für Stummfilme von Roman Beilharz (Universität Kassel) und Prof. Jan Peters (Kunsthochschule Kassel) gestartet. Der Fokus liegt hier auf der direkten kreativen Zusammenarbeit von Film- und Musikstudierenden. Die Filme und ihr Sound wurden gemeinsam von den Film- und Musikstudierenden in engem Dialog erschaffen. Da sich die Filmemacher*innen zum Teil selbst an der Live-Vertonung beteiligten, entstanden sowohl experimentell-performative als auch teilimprovisierte Ergebnisse, welche die Künste innovativ miteinander verwoben.
Studierende der Hochschule Darmstadt fertigten Tonaufnahmen und -mischungen an und stellen sie Anfang 2022 den Filmer*innen und Komponist*innen/Improvisator*innen zur Verfügung. Durch die Zusammenarbeit mit den Komponisten des Projekts konnten Kontakte zu einem Netz professioneller Musiker - Improvisatoren, Arrangeure, Komponisten und Instrumentalisten geknüpft werde. Am Ende des Projekts erhält jeder Film eine neu komponierte und professionell abgemischte Musik, angefertigt von den Studierenden des Studiengangs "Sound and Music Production".
Stefanie Januschko, Studentin und gleichzeitig hFMA-Hilfskraft an der HfMDK, übernahm Projektmanagement und -koordination von MfS und war darüber hinaus Teilnehmerin des Projekts und berichtet über die Konzertabende: "Besonders die Filme LATERSKATER von Jan Emde (Musik: Anton Severin), bei dessen Performance ein Skateboard zur Klangerzeugung herangezogen wurde, und MILK von Jennifer Kolbe mit einer wirkungsvollen Vertonung von Benedikt Kuhn, konnten das Publikum überzeugen. Die authentische Moderation mit Hannah Pommerening wusste gekonnt die vielfältigen Filmbeiträge durch Interviews mit Filmemacher:innen und Komponist:innen zu bereichern."
Mein Film zwischen Verwertung und Entwertung – Strategien im Zeitalter von Streaming und Online-Festivals
Die Diskussion um Streaming und VoD-Plattformen ist ein dauerhaftes Thema in der Film- und Medienbranche. Sie umfasst neben Fragen zu Möglichkeiten der Selbstpräsentation auch Fragen nach deren Auswirkungen. Streamingdienste und Online-Plattformen eröffnen – dank der einfachen...
Mein Film zwischen Verwertung und Entwertung – Strategien im Zeitalter von Streaming und Online-Festivals
Die Diskussion um Streaming und VoD-Plattformen ist ein dauerhaftes Thema in der Film- und Medienbranche. Sie umfasst neben Fragen zu Möglichkeiten der Selbstpräsentation auch Fragen nach deren Auswirkungen. Streamingdienste und Online-Plattformen eröffnen – dank der einfachen Zugänglichkeit – jungen Medienschaffenden ein großes Potenzial ihre Werke sichtbar zu machen. Doch nur wenige Bekannte verschreiben sich bisher ausdifferenzierten, nicht-kommerziellen Ansätzen: Der vermeintlich größeren Unabhängigkeit der Selbstvermarktung im Online-Bereich steht eine potenzielle Entwertung der Werke gegenüber.
Unvorhergesehene Relevanz erhält das Thema der digitalen Vermarktungs-Strategien nun durch die Corona-Pandemie. Aus der Not der Krise haben nun auch erste Filmfestivals den Schritt in die Digitalität gewagt, wodurch alle beteiligten Branchenzweige richtungsweisende Erfahrungen sammeln konnten.
Die Veranstaltung Profis Plaudern Praxis XII / PraxisDokfest gab jungen Medienschaffenden die Möglichkeit, gemeinsam mit erfahrenen Branchen-Expert*innen diesbezügliche Fragen zu konkretisieren, ihr Handeln abzuwägen und für ihre eigenen Produktionen zukunftsgerichtete Auswertungsstrategien zu finden.
Vier Kurzvorträge eröffneten unterschiedliche Perspektiven auf die Vermarktungsstrategien zwischen Kinoleinwand und Streamingplattformen. In anschließenden Online-Einzelgesprächen wurde auf individuelle Fragen für eigene Projekte eingegangen.
Die Vorträge und Einzelgespräche richteten sich vorrangig an Studierende aus dem Netzwerk der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und an die Teilnehmer*innen des 11. Hessischen Hochschulfilmtages, sie waren aber auch für andere am Thema Interessierte geöffnet.
Profis Plaudern Praxis XII fand 2020 als Online Veranstaltung statt. Die Vorträge wurden im DokfestChannel auf www.kasselerdokfest.de übertragen. Die Paneldiskussion fand am 20.11.2020 um 13 Uhr auf ZOOM statt. Die Vorträge sind nun auf YouTube zu sehen.
Die Reihe Profis Plaudern Praxis wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Studierende können in Einzelgesprächen mit den jeweiligen Referent*innen über geplante Film- und Medienprojekte oder Entscheidungsfragen sprechen und sich konkret beraten lassen zu möglichen Veröffentlichungs- und Vertriebs-Strategien. Die Einzelgespräche sind auf 20 Minuten begrenzt. Je Referent*in kann ein Einzelgespräch gebucht werden. Die Referent*innen nehmen nach Möglichkeit am 19.11. am 11. Hessischen Hochschulfilmtag teil, um sich ein Bild der teilnehmenden Projekte zu machen. Studierende haben damit die Gelegenheit, bereits im Vorfeld Kontakt zu den Referent*innen aufzunehmen, die am Freitag für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.
Programmablauf
FREITAG 20.11.2020 | 11:00 – 13:00
11:20 Adele Kohout / DOK.fest München
Beyond the screen DOK.fest München Wie viele Kulturanbieter musste sich das DOK.fest München 2020 bei seiner 35. Edition mit den Einschränkungen infolge der Corona-Pandemie arrangieren. Der Lockdown ließ ein reguläres Festival in den Kinos nicht zu. Uns ist es jedoch kurzfristig gelungen, das Programm als DOK.fest München @home online zu präsentieren. Wir hoffen auf die Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen, doch schwierige Zeiten erfordern manchmal auch neue Wege. Das Festival ist im digitalen Zeitalter angekommen und wird die wertvolle Erfahrung aus dieser Edition in allen Bereichen für seine weitere Entwicklung nutzen.
DOK.fest München Das DOK.fest München erzählt von der Welt, in der wir leben – mit über 120 Filmen. Von der großen Filmpremiere bis zur internationalen Entdeckung versammelt das Programm die Highlights des aktuellen Dokumentarfilmschaffens, begleitet von Filmgesprächen und thematischen Specials. Beim DOK.forum trifft sich die Branche zur Perspektive des dokumentarischen Erzählens. Für Kinder, Jugendliche und Schulen bietet DOK.education eigene Filme mit medienpädagogischen Workshops.
Wie entsteht ein digitales Event? Die Seriale musste ihr Veranstaltungsformat in 2020 als eines der ersten Festivals durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie verändern und kreierte statt der gewohnt physischen Form ein umfangreiches, international ausgerichtetes Online-Event. Im Vortrag wird Festivalleiter Csongor Dobrotka die besonderen Herausforderungen und das Potential eines virtuellen Events vorstellen und dabei auf die Möglichkeiten für digitalen Content eingehen, wie Online Markt und spezielle VOD-Plattformen.
Die Seriale Die Seriale in Gießen ist das älteste Festival in Deutschland für Webserien. Das internationale Festival setzt einen besonderen Fokus auf kurzformatige und innovative Serienformate. International werden diese Formate u.a. Digital Series, Short Form Series, Webdramas oder wie hierzulande Webserien genannt. Seit der Entstehung der Seriale nimmt das Festival eine Pionierrolle ein und gilt inzwischen als eines der wichtigsten und größten Festivals weltweit für dieses Medium. www.die-seriale.de
12:00 Amos Geva / T-Port
Challenge accepted – Wie wir das Beste aus der Situation machen können, in der wir uns mit Corona und der Filmindustrie befinden. Wo kann ich meinen Film online zeigen, ohne den Wert einer sinnvollen Festivalrunde zu verlieren, und welche neuen Möglichkeiten erschließen sich „Dank“ der Corona-Krise? Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten.
T-Port T-Port ist eine innovative gemeinnützige Online-Plattform, die zum Ziel hat neue Talente zu fördern und den Verleih von Kurzfilmen in der professionellen Industrie ermöglichen will. Die Plattform zeigt über 750 Filme. T-Port geht auf die Bedürfnisse der professionellen Filmindustrie ein, vor allem die der Festivalprogrammierer*innen, Käufer*innen und des Vertriebs, die nach Kurzfilmen und neuen Talenten suchen. www.tportmarket.com
12:20 Brenda Lien / independent filmmaker
Mein Kurzfilm zwischen on- und offline Auswertung Der thematische Austausch über Filme geht bei Festivals oft im Business Talk unter. Das interessanteste Feedback bekam ich bei Screenings vor Nicht-Filmindustrie-Publikum oder in der Kommentarsektion von Streamingplattformen, wo Filme weniger als Produkt, sondern als Kunstwerk besprochen werden. Meine Meinung zur online-Auswertung hat sich über die Jahre sehr geändert. In diesem Vortrag werde ich meine Überlegungen zur on- und offline Auswertung meines neuen Films darlegen und über meine Erfahrungen mit Verleihen, Vertrieben und TV-Sendern im Zusammenhang mit Kurzfilmen sprechen. Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten. https://vimeo.com/brendalien http://www.brendalien.de
Am 19. November 2020 fand der 11. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) statt – 2020 online – aber wie immer, für angemeldete Fachbesucher*innen. Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellten ihre neuesten Filme vor. Zu sehen waren...
Das Programm 2020 bestand aus im voraus verschickten Sichtungslinks und Live-Gesprächen zwischen Publikum und MacherInnen.
10:00 Einführung und Vorstellung 10:50 Filmgespräche Dokumentarfilm
Silke Körber (Piknik)
Tobi Sauer (Kafkaland)
Marius Kast (Orion)
Arianna Waldner Bingemer (The Curfew)
12:15 Filmgespräche Spielfilm 1
Özkan Özdemir (Lake Waya)
Tanja Hurrle (Bandsalat)
Pei-Chin Lee (Frenchpress)
13:30 Filmgespräche Spielfilm 2
Merlin Heidenreich (Restmüll)
Marius Brandt (Eisbär)
Niklas Bauer (A day in the life of a boy)
14:00 Mittagspause 14:45 Pitches
Paula Berger (Kunsthochschule Kassel)
Larissa Keller (Hochschule Darmstadt)
15:15 HessenFilm und STEP präsentieren 16:15 Filmgespräche Experimentalfilm/ Trickfilm 1
Niels Walter (We are still searching)
Yama Rahimi (Eva)
Oleksandra Krasavtseva (Zebra)
Nadine Blesing (Daruma)
Thea Dechsler (The order of the universe is disorder)
17:30 Filmgespräche Experimental-/ Trickfilm 2
Anja Giele (Illusion of Seclusion)
Jennifer Kolbe (MILK)
Xiaoxuan Yu (News)
Sheila Mae Breker (Leere Orte)18:30
18:30 Abschlussrunde
Der Hessische Hochschulfilmtag ist eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen und vor allem um Filme zu sehen und zu zeigen.
Der HHFT fand im Rahmen des 37. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofests (17.11. – 22.11.2020), in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) und der Kunsthochschule Kassel statt.
"Gratulation zum gelungenen Musik für Stummfilme-Konzert! Der Livestream war eine echt coole Sache und die Beiträge wie immer auf tollem Niveau!" schrieb uns Levent Altuntas, der als Student der der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) mehrfach Kompositionen für das Projekt 'Musik für Stummfilme' kreierte. Jetzt studiert er im Master Filmkomposition am...
"Gratulation zum gelungenen Musik für Stummfilme-Konzert! Der Livestream war eine echt coole Sache und die Beiträge wie immer auf tollem Niveau!" schrieb uns Levent Altuntas, der als Student der der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK) mehrfach Kompositionen für das Projekt 'Musik für Stummfilme' kreierte. Jetzt studiert er im Master Filmkomposition am Royal College of Music in London.
"Und ich wollte die Gelegenheit mal nutzen, danke zu sagen", schrieb Levent weiter, "Denn: Ohne Musik für Stummfilme wäre ich jetzt sicher nicht hier! Ich finde es großartig, dass ihr Jahr für Jahr das Engagement aufbringt, trotz zahlreicher Hürden dafür zu sorgen, dass dieses wunderbare Projekt stattfinden kann und Studierende die Möglichkeit bekommen, diese einzigartige Erfahrung zu machen. Und ich kann nur hoffen, dass 'Musik für Stummfilme' noch viele Jahre bestehen wird!"
Kann es eine schönere Rückmeldung geben? Levent war einer von über 300 Zuschauer*innen, die am 13. November zwei Stunden lang im Live-Stream die 12. Aufführung des hochschulübergreifenden Projektes verfolgten – kostenfrei.
9 Filme wurden vertont – zum Teil mehrfach und zum Teil mit Improvisationen. Die Musiker*innen, Komponist*innen und Dirigent*innen spielten live im Saal der HfMDK mit Masken und vorgeschriebenen Abständen.
Das Live-Streaming – samt Live-Schnitt und professionellen Tonaufnahmen – war ein Bravour-Stück! Übernommen von Studierenden aus dem 3. Semester des Studiengangs Sound & Music Production der Hochschule Darmstadt. Toll gemacht!
Wir freuen uns auf eine weitere Ausgabe 2021!
Folgende Filme kamen mit neuen Kompositionen zur Aufführung:
Franz Schreiber: Social Sincerity von Tobias Frei (Filmakademie Baden-Württemberg)
Charlotte Reitz: Clubbing von Maximilian Auer (Filmakademie Baden-Württemberg)
Julian Böttcher: Spores von Christian Komaromi (HfG Offenbach)
Johannes Ehinger: Mobile von Verena Fels (Filmakademie Baden-Württemberg)
Stefanie Januschko: Frequency MorphogenesisOnni Pohl (Filmakademie Baden-Württemberg)
Felix Krell: Frequency Morphogenesis von Onni Pohl (Filmakademie Baden-Württemberg)
zudem gab es Improvisationen zu Fickfackerei,Spores und Kellerkind (von Julia Ocker,Filmakademie Baden-Württemberg).
Musik für Stummfilme ist ein Kooperation der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und der Hochschule Darmstadt, bei der Studierende aus den filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Kurzfilme zur Verfügung stellen, die als Stummfilme neu vertont werden. Die Komponist*innen der HfMDK setzen ihre Kompositionen und Improvisationen zusammen mit der Kammerphilharmonie Frankfurt dann in einer Live-Aufführung um. Zum Teil dirigieren sie auch selbst.
16 hessische Abschluss- und Semesterfilme wurden auch in diesem Jahr zu einem kuratierten Programm zusammengestellt, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale präsentiert.
Am Mittwoch, 26. Februar von 11 – 13 Uhr wurden 13 dieser Filme...
16 hessische Abschluss- und Semesterfilme wurden auch in diesem Jahr zu einem kuratierten Programm zusammengestellt, das unter dem Label HESSEN TALENTS die Produktionsvielfalt der vier filmschaffenden Hochschulen des hFMA-Netzwerkes Darmstadt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden auf der Berlinale präsentiert.
Am Mittwoch, 26. Februar von 11 – 13 Uhr wurden 13 dieser Filme im European Film Market vorgestellt.
Und natürlich waren die Nachwuchstalente auch wieder persönlich vor Ort. Zum Beispiel beim Empfang der Filmhochschulen am Dienstag, 25. Februar in der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Berlin und beim Empfang in der hessischen Landesvertretung.
DIE FILME DER HESSEN TALENTS 2020
Filmvorführung im Europäischen Filmmarkt der 70. BERLINALE, Mittwoch, 26.02. von 11 bis 13 Uhr im Cinemaxx 11, Voxstraße 2, 10785 Berlin
Aus der HOCHSCHULE DARMSTADT:
§173 von Niklas Bauer
Abraum von Matthias Kulozik und Sebastian Rieker (out of Screening)
Aus der HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG OFFENBACH AM MAIN:
Spores von Christian Komaromi
Urban Dreamscape von Nicolas Gebbe
Hello Colleague von Timon Osche
fluid chemistry von Deike Schwarz
Aus der HOCHSCHULE RHEINMAIN, Wiesbaden:
FICKFACKEREI von Alina Böhmer und Monika Braun
Glorious Games von Isabelle Laue
Bessere Zeitenvon Julian Gerchow
Aus der KUNSTHOCHSCHULE KASSEL:
Tic Tic Tack von Theresa Lucas
Schmelzen von Silke Körber
Kugelmensch von Harry Besel
Pizza Partyvon Áron Farkas, Max Holicki und Stefan Kreller
See der Freude von Aliaksei Paluyan
at the margin von Sarah Hüttner und Sita Scherer (out of Screening)
Auftauchen von Annika Nesheim (out of Screening)
PITCH-PRÄSENTATIONEN AUF DEM 13. EMPFANG DER FILMHOCHSCHULEN
Dienstag, 25.02., Veranstaltungsbeginn ab 10 Uhr, Landesvertretung Nordrhein-Westfalen,Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin. Einlass nur für Berechtigte / Karteninhaber
Aus dem Studiengang Motion Pictures derHOCHSCHULE DARMSTADT die Pitchings:
Ohne das Schreiben von Anträgen ist die Realisierung von Medienprojekten kaum möglich. Beginnend mit der Abschluss(film)förderung, bei Stiftungen für Stipendien bis hin zur Antragstellung bei Film- und Medienförderern macht das Einwerben von Mitteln einen großen Anteil von Projektvorhaben aus. Die Suche nach möglichen Finanzierungen ist mannigfaltig. Um eigene Projekte und sich selbst...
Ohne das Schreiben von Anträgen ist die Realisierung von Medienprojekten kaum möglich. Beginnend mit der Abschluss(film)förderung, bei Stiftungen für Stipendien bis hin zur Antragstellung bei Film- und Medienförderern macht das Einwerben von Mitteln einen großen Anteil von Projektvorhaben aus. Die Suche nach möglichen Finanzierungen ist mannigfaltig. Um eigene Projekte und sich selbst erfolgreich zu finanzieren ist eine Orientierung in diesem Förderdschungel notwendig.
Die Veranstaltung "Profis Plaudern Praxis XI / PraxisDokfest" auf dem Dokfest Kassel möchte Studierenden der hessischen Hochschulen bei diesen wichtigen Fragen zur beruflichen Zukunft und Professionalisierung zur Seite stehen. Die Veranstaltung will mit konkretem Rat und wertvollen Erfahrungen weiterhelfen – in einem bewusst kleinen Rahmen.
"Profis Plaudern Praxis" wird seit 2010 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) durchgeführt. Die Sektion versteht sich als Plattform für die Weiterbildung von Film- und Medienschaffenden. In Vorträgen und Workshops vermitteln Expert*innen fundiertes Praxiswissen und setzen sich mit neuen Entwicklungen in der Branche auseinander.
Referent*innen waren in diesem Jahr:
Catherine Lieser HessenFilm und Medien GmbH
Die Nachwuchsförderung der HessenFilm und Medien GmbH
Catherine Lieser, Referentin für Nachwuchsförderung bei der HessenFilm und Medien GmbH, stellte Fördermöglichkeiten für den professionellen Einstieg in die Branche vor. Dazu zählen insbesondere der Debüt- und Zweitfilm sowie die Talent-Paketförderung. Letztere unterstützt junge Produktionsfirmen bei den Unternehmens- und Entwicklungskosten in einem zeitlichen Rahmen von drei Jahren. Zudem gab sie einen Überblick der Young-Talents-Reihe, die u.a. aus Workshops besteht und sich gezielt an Nachwuchsfilmschaffende richtet.
Jutta Wille AG Kurzfilm
Für Kurze machen wir uns lang!
Filmschaffende können von verschiedenen Unterstützungsangeboten und Aktivitäten der AG Kurzfilm profitieren. Dazu gehören neben der direkten finanziellen Unterstützung von Reisen zu Festivals v.a. die zahlreichen Promotion- und Marketingaktivitäten (Kurzfilmkatalog, Filmmarktpräsenz, ausgewählte Kurzfilmprogramme) und Beratungen zu den vielfältigsten Themen. Zudem ist die gesamte – eher unsichtbare – filmpolitische Arbeit an den Bedürfnissen der Kurzfilm-Produzierenden und -Auswertenden ausgerichtet, so auch die Novellierung des FFG.
Ralf Krebstakies Bundesverband deutscher Stiftungen e.V.
Wie finde ich die passende Stiftung für mein Projekt?
Was ist eine Stiftung? Wie funktionieren Stiftungen? Und wie finde ich die passende Stiftung für mich? Solche Fragen stellen sich, wenn man auf der Suche nach Stiftungsförderung für ein Projekt ist. In seinem Vortrag bot Ralf Krebstakies Orientierungshilfe für den Stiftungssektor und zeigte, welche Möglichkeiten es gibt, an Stiftungen heranzutreten.
Bruno Betatti Jirafa Films/ Valdivia Film
Soft funding to experiment art in film
In seinem Vortrag stellte Bruno Bettati seine Arbeit als Produzent und Verleiher bei Jirafa Films und Valdivia Film vor. Er gab einen Einblick in den Prozess von Filmproduktion und Fördermittelbeschaffung, insbesondere für Produktionen junger Regisseur/innen und den Experimentalfilm. Was sind seine Erfahrungen und Tipps, zur Finanzierung von Filmprojekten? Wie unterstützt die Produktionsfirma Regisseur/innen bei der Finanzierung ihrer Filmprojekte und was müssen die Regisseur/innen dazu beitragen? Was ist die „soft funding“?