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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

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Geschäftsführender Vorstand
Prof. Rüdiger Pichler – info(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Celina Schimmer (dienstags, donnerstags, freitags) – schimmer(at)hfmakademie.de
Marcela Hernández (dienstags bis donnerstags) - hernandez(at)hfmakademie.de
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns dienstags bis freitags von 10 bis 16:30 Uhr.

News
(Hochschule RheinMain)

Film, Wettbewerb

Call for Entries: Musik für Stummfilme 2025

Ihr habt einen Kurzfilm (zwischen 2 und 9 Minuten) gedreht, der durch neue Filmmusik perfekt ergänzt wird?

Dann reicht euren Kurzfilm bis zum 01.04. ein und lasst ihn von Komponist*innen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertonen.
Im Herbst gelangen die fertigen Arbeiten in Konzerten mit professionellem Orchester zur Aufführung. Der Studiengang „Sound and...

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Ihr habt einen Kurzfilm (zwischen 2 und 9 Minuten) gedreht, der durch neue Filmmusik perfekt ergänzt wird?

Dann reicht euren Kurzfilm bis zum 01.04. ein und lasst ihn von Komponist*innen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt (HfMDK) neu vertonen.

Im Herbst gelangen die fertigen Arbeiten in Konzerten mit professionellem Orchester zur Aufführung. Der Studiengang „Sound and Music Production“ von der Hochschule Darmstadt fertigt dazu Konzertaufnahmen- und Mischungen an, die den Filmemacher*innen Anfang 2026 zur Verfügung gestellt werden.

Nachfragen und Einreichungen bitte bis zum 01.04. per Mail an wissenschaftliche Hilfskraft Eins Lee (einsleehfmdk@gmail.com).

Workshop / Seminar, Diskussion, Vortrag

PORNOGRAFIE UND GESELLSCHAFT

Ab Donnerstag, 24.10.2024 startet in Wiesbaden eine OFFENE RINGVORLESUNG zum Thema „PORNOGRAFIE UND GESELLSCHAFT“, zu der alle Interessierten aus dem hFMA-Netzwerk eingeladen sind. Die Veranstaltungen finden ONLINE statt.
International renommierte Expertinnen und Experten informieren über aktuelle Forschungsergebnisse, Trends und kritische Perspektiven sowie über Auswirkungen auf die...

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Ab Donnerstag, 24.10.2024 startet in Wiesbaden eine OFFENE RINGVORLESUNG zum Thema „PORNOGRAFIE UND GESELLSCHAFT“, zu der alle Interessierten aus dem hFMA-Netzwerk eingeladen sind. Die Veranstaltungen finden ONLINE statt.

International renommierte Expertinnen und Experten informieren über aktuelle Forschungsergebnisse, Trends und kritische Perspektiven sowie über Auswirkungen auf die Lebensrealität junger Menschen, die zunehmend durch Pornografie sexuell sozialisiert werden. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit für Fragen und gemeinsamen Austausch über Präventionsbedarf und kreative Kommunikationsstrategien. Die Ringvorlesung bietet eine Wissensgrundlage für nachfolgende kreative Film- und Medienmaßnahmen, die bis Ende 2025 verwirklicht und veröffentlicht werden sollen. 

Hinweise: Die Vorlesungen werden aufgezeichnet und später im Internet veröffentlicht. Die Caligari Filmbühne in Wiesbaden begleitet die Veranstaltungsreihe mit drei Filmscreenings.

Informationen zu Terminen und Themen können dem Einladungsflyer in der Anlage entnommen werden.

Workshop / Seminar, Wettbewerb, Studentisch

Texter*innen gesucht für HHFT 2024

Die Veranstalter*innen des 15. Hessischen HochschulFilmtags suchen wieder interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben.
Um mitzumachen, sollten die Bewerber*innen filminteressiert sein und Spaß am Schreiben haben. Erste Erfahrungen im Rezensieren oder Schreiben über Film sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Es kann außerdem...

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Die Veranstalter*innen des 15. Hessischen HochschulFilmtags suchen wieder interessierte Texter*innen, die Lust haben, Texte für den Katalog zum HHFT zu schreiben.

Um mitzumachen, sollten die Bewerber*innen filminteressiert sein und Spaß am Schreiben haben. Erste Erfahrungen im Rezensieren oder Schreiben über Film sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Es kann außerdem entspannt von zu Hause gearbeitet werden, da der redaktionelle Austausch mit der Filmjournalistin Carolin Weidner über Mailkontakt laufen wird.


Das haben die Teilnehmer*innen davon:

  • eine Festival-Akkreditierung für das 41. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest
  • Teilkostenerstattung bei der Anfahrt nach Kassel
  • mehr Textsicherheit im Bezug auf Katalogtexte, Festivaltexte oder Rezensionen im Allgemeinen
  • eine Publikation mit ihrem Text, die beim HHFT an Studierende und Fachbesucher*innen verteilt wird
  • eine intensive Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Filmen

Optional, wenn Teilnehmer*innen am Hessischen Hochschulfilmtag gern persönlich nach Kassel kommen wollen, bieten die Veranstalter ihnen außerdem:

  • einen Tag voller Filmscreenings im UK14 Kassel, die einen Querschnitt studentischer filmischer Arbeiten aus vier verschiedenen Hochschulen zeigen: Der Hochschule RheinMain/Wiesbaden, der Kunsthochschule Kassel, der HfG Offenbach und der Hochschule Darmstadt
  • bei Bedarf eine Übernachtungsmöglichkeit am Tag des Hessischen Hochschulfilmtags vom 14. auf den 15. November
  • die Möglichkeit, den selbst rezensierten Film beim Screening im UK14 in entspannter Atmosphäre selbst anzumoderieren und eigene Fragen dazu zu stellen
  • die Möglichkeit, mit Filmstudierenden und Fachbesucher*innen in Kontakt zu kommen und Gespräche bei einem gemeinsamen leckeren Abendessen zu vertiefen

Zeichenzahl der Texte: Max. 5000 Zeichen inklusive Leerzeichen (Text Edit: doc. oder doc.x, bitte ohne Formatierung)

Anmeldefrist: 15. August 2024!

Anmeldung per Mail an: hhft@mail.de

Die Veranstalter*innen senden dann die Screening-Links mit den filmischen Arbeiten zu und anschließend kann direkt angefangen werden, in die Tasten zu hauen! Da es sich bei den Filmen um Arbeiten von Studierenden handelt, sind diese mit Vorsicht zu behandeln. Es soll also nicht um einen Verriss der jeweiligen Arbeit gehen, sondern vielmehr sind ein gewisses Fingerspitzengefühl und rhetorische Treffgenauigkeit gefragt, was aber auf keinen Fall den Spaß beim Schreiben mindern sollte.

Alle Informationen zum 15. Hessischen Hochschulfilmtag gibt es auf der Website: https://hhft.info/

Film, Diskussion, Event, Studentisch

Call for Entries: Projekt Pitches beim 15. HHFT 2024

Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 14.11.2024 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.
Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen...

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Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 14.11.2024 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.

Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen anzufragen) kann das gut über einen Projektpitch machen.


Hierfür wäre es toll, wenn ihr uns kurz Bescheid gebt, wie viel Zeit ihr für euren Pitch einplant (maximal 7 Minuten) und uns eine inhaltliche Übersicht zuspielt. Mails hierfür bitte an hhft@mail.de schicken.

Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen beim HHFT ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.

Alle Informationen zum 15. Hessischen Hochschulfilmtag gibt es auf der Website.


Film, Event, Wettbewerb, Studentisch

Call for Entries: 15. Hessischer Hochschulfilmtag (HHFT)

Am 14. November 2024 findet der 15. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) statt.
Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Es gibt wieder Abschluss- und...

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Am 14. November 2024 findet der 15. Hessische Hochschulfilmtag (HHFT) statt.

Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen dort ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Es gibt wieder Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm zu sehen.

Organisiert von Studierenden der Kunsthochschule Kassel mit Unterstützung der hFMA bietet der HHFT eine Plattform, um sich mit Filmemacher*innen anderer Hochschulen zu vernetzen, sich auszutauschen, Vertreter*innen der Film-, Fernseh- und Medienbranche zu treffen, neue Projekte zu pitchen und vor allem: um miteinander Filme zu sehen und zu zeigen.

Filme aller Genres und einer Länge bis zu 40 Min. der Jahre 2023/2024 aus den hFMA-Hochschulen können bis zum 22.07.2024 online eingereicht werden.


Filme, die auf dem Hessischen Hochschulfilmtag laufen, behalten ihren Premierenstatus, da sie ausschließlich gegenüber einem Fachpublikum präsentiert werden! 

Alle Informationen zur Einreichung gibt es auf der Website. Die Mailadresse des HHFT ist: hhft@mail.de

Media Showroom Night des Studiengangs MCP der Hochschule RheinMain

Nach einer dreijährigen Pause kann der Studiengang Media: Conception & Production der Hochschule RheinMain wieder eine Media Showroom Night veranstalten, um einen Einblick in die kreative Arbeit der Studierenden zu ermöglichen. Dazu lädt sie herzlich ein.

Die Media Showroom Night findet am 16. Februar 2024 statt.
Einlass: 19:00 Uhr
Adresse: Unter den Eichen 5, Gebäude B, Raum 002

Unter...

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Nach einer dreijährigen Pause kann der Studiengang Media: Conception & Production der Hochschule RheinMain wieder eine Media Showroom Night veranstalten, um einen Einblick in die kreative Arbeit der Studierenden zu ermöglichen. Dazu lädt sie herzlich ein.

Die Media Showroom Night findet am 16. Februar 2024 statt.
Einlass: 19:00 Uhr
Adresse: Unter den Eichen 5, Gebäude B, Raum 002

Unter dem Dachthema „MCPeople“ kreierten die Studierenden des vierten Semesters Projekte in den Straßen von Paris und werden die Besucher*innen an diesem Abend in die bezaubernde Welt von Paris entführen.

Freuen kann man sich auf einen Film über die renommierte Filmhochschule „EICAR Paris“, einen Animationsfilm mit Titel„SPARK“, der die pulsierende Energie der Stadt einfängt und weitere spannende Projekte und praktische Abschlussarbeiten, die die Studierenden im Wintersemester kreiert haben. Zum Abschluss der Veranstaltung werden die drei beliebtesten Projekte gewählt und mit einem Preis geehrt.

Zur besseren Planung wird um eine Voranmeldung unter folgendem Link gebeten: https://bit.ly/media-showroom-night

Gewinner des Hessischen Film- und Kinopreises 2023

Bei der Verleihung des 34. Hessischen Film- und Kinopreises wurden am 20. Oktober 2023 in der Alten Oper Frankfurt die Preise in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Emiliano Proietti (Hochschule RheinMain) für "Work in Transition", in der Kategorie Spielfilm an Prof. Bettina Blümner (Hochschule Darmstadt) für "Vamos A La Playa" und der Newcomerpreis an Behrooz Karamizade (Alumnus...

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Bei der Verleihung des 34. Hessischen Film- und Kinopreises wurden am 20. Oktober 2023 in der Alten Oper Frankfurt die Preise in der Kategorie Hochschulabschlussfilm an Emiliano Proietti (Hochschule RheinMain) für "Work in Transition", in der Kategorie Spielfilm an Prof. Bettina Blümner (Hochschule Darmstadt) für "Vamos A La Playa" und der Newcomerpreis an Behrooz Karamizade (Alumnus Kunsthochschule Kassel) vergeben.

Der Preis für den besten Kurzfilm erhielt Mario Pfeifer für "Zelle 5 - Eine Rekonstruktion", als bester Dokumentarfilm wurde "Einzeltäter Teil 3: Hanau" von Julian Vogel ausgezeichnet. Der Preis in der Kategorie Drehbuch wurde an Oliver Hardt für "Jumoke" vergeben.

Schauspielerin Alexandra Maria Lara erhielt den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten; Kino-Hauptpreisträger sind das Mal seh’n-Kino in Frankfurt, der Filmladen Kassel und das Traumstern Kino in Lich. Weitere neun nicht gewerbliche und neun gewerbliche Kinos wurden ausgezeichnet, zwei weitere erhielten Anerkennungen. Dem Dokumentarfilm "Das Kino sind wir" von Livia Theuer verlieh die Jury einen Sonderpreis.

Den Schauspieler*innenpreis des Hessischen Rundfunks erhielten Petra Schmidt-Schaller in der Kategorie Hauptrolle und Brigitte Hobmeier in der Kategorie Nebenrolle. An "Was man von hier aus sehen kann" vergab der Hessische Rundfunk einen Ensemblepreis.


© kunst.hessen.de


Den mit 7500 Euro dotierten Newcomerpreis erhielt Behrooz Karamizade, Alumnus der Kunsthochschule Kassel:

„Behrooz Karamizade ist 1978 geboren und entspricht damit vielleicht nicht dem Bild eines typischen Newcomers. Aber es geht bei dem Preis nicht unbedingt um junge Menschen, sondern um solche, die gerade ankommen in der Hessischen Film- und Medienbranche. Es geht um Innovation, Potenzial und Talent. All das verkörpert Behrooz Karamizade, der gerade seinen ersten Langfilm „Leere Netze“ vorgelegt hat. Diese Auszeichnung soll ihn dabei unterstützen, Fuß zu fassen und sichtbar zu werden“, begründet Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn ihre Entscheidung.

Preisträger "Newcomerpreis" Behrooz Karamizade mit Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn und Laudator Thomas Mauch (Foto: Robert Schittko)

Die Nominierten für den mit 7000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Hochschulabschlussfilm waren:

Ausgezeichnet wurde "Work in Transition" von Emiliano Proietti (Hochschule RheinMain) mit folgender Jurybegründung:

"Der Filmemacher setzt selbstbewusst und sensibel zugleich seinen Blick auf ein wichtiges Thema unserer Zeit: Wie möchten wir in Zukunft leben? Was bedeutet Arbeit im Privaten und für die Gesellschaft? Die Erzählweise drängt sich dabei nie auf und schafft es, über eine kluge Auswahl an persönlichen Geschichten – unter anderem seine eigenen – etwas Größeres zu erfassen. Mit ungewöhnlichen Intervieweinstellungen und dem Blick fürs Detail bringt der Filmemacher die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Schmunzeln und zum Nachdenken."

Preisträger "Bester Hochschulabschlussfilm" Emiliano Proietti mit Geschäftsführerin der Hessen Film & Medien Anna Schoeppe (Foto: Robert Schittko)

Für den mit 18000 Euro dotierten Preis für den besten Spielfilm waren nominiert:

Ausgezeichnet wurde "Vamos A La Playa" von Prof. Bettina Blümner (Hochschule Darmstadt) mit folgender Jurybegründung:

"Die Filmemacherin Bettina Blümner, bekannt durch "Prinzessinnenbad", entwirft in ihrem Spielfilm "Vamos A La Playa" erneut ein vielschichtiges Generationenporträt. Anhand einer Gruppe Twenty-Somethings (Leonard Scheicher, Victoria Schulz, Maya Unger) erzählt sie von der Suche nach einem verschollenen Freund auf Kuba. Der Film zeigt vignettenhaft, wie die unterschiedlichen Protagonistinnen und Protagonisten mit den transkulturellen Kontakten umgehen, und verdeutlich immer wieder auf kritische Weise, wie sich deren eurozentrische Perspektive in dem lateinamerikanischen Land auswirkt. Dabei mischt der Film narrative und semidokumentarische Momente, illustriert das Geschehen mit subjektiven Videoblogszenen und bietet keine eindeutigen Antworten auf komplexe interkulturelle Fragen."

Preisträgerin "Bester Spielfilm" Prof. Bettina Blümner (Foto: Robert Schittko)

Für den mit 7000 Euro dotierten Preis für den besten Kurzfilm waren nominiert:

Ausgezeichnet wurde "Zelle 5 - Eine Rekonstruktion" von Mario Pfeifer mit folgender Jurybegründung:

",Zelle 5' erzählt eine erschütternde Abfolge von Ereignissen, die die Zuschauerinnen und Zuschauer tief in die Umstände eines Todesfalls in den Räumen einer Polizeistation hineinzieht. Durch die Anwendung einer forensischen Rekonstruktion nimmt ZELLE 5 das Publikum gekonnt mit auf Spurensuche innerhalb dieser alptraumhaften Geschehnisse, Moment für Moment. ,Zelle 5' nimmt eine unvoreingenommene Haltung ein und präsentiert die Ereignisse ohne moralische Vorurteile. Dieser Ansatz ermöglicht es, dass der Nachhall des Schocks weit über die unmittelbare Handlung hinausgeht und Aufmerksamkeit auf das Gespenst des strukturellen Rassismus wirft, der seine Wurzeln tief in der Gesellschaft hat."

Für den mit 7000 Euro dotierten Preis für das beste Drehbuch waren nominiert:

Ausgezeichnet wurde "Jumoke" von Oliver Hardt mit folgender Jurybegründung:

"Eine Stadt – zwei Welten. Hier der deutsche Banker Eddy, da die geflüchtete Nigerianerin Jumoke, die zur Prostitution gezwungen wird. Aus einer zufälligen Begegnung entwickelt sich eine Art Liebesbeziehung – mit offenem Ende. Was im ersten Moment wie eine altbekannte Geschichte klingt, wird im Drehbuch ,Jumoke' so überzeugend, genau und spannend erzählt, dass einen das überraschende Ende zugleich emotional erschüttert und gedanklich inspiriert. Regional verortet, aber mit globaler Dimension erzählt der Autor diese sehr besondere Liebesgeschichte zweier Einzelgänger."

Für den mit 18000 Euro dotierten Preis für den besten Dokumentarfilm waren nominiert:

Ausgezeichnet wurde "Einzeltäter Teil 3: Hanau" von Julian Vogel mit folgender Jurybegründung:

"Julian Vogel zeigt in seinem Film das Leben der Opfer und Hinterbliebenen des rechtsextremistischen Terroranschlags von 2020 in der Hanauer Neustadt. Er zeigt, ohne zu kommentieren, lässt die Betroffenen sprechen, zeigt ihre Anstrengung, trotz allem weiterzumachen. Julian Vogel zeigt Stillstand, wortwörtlich. Er lässt Wut und Verzweiflung spüren. Die Bilder sind quälend, weil sie das Leben auf Pause erlebbar machen. Vogel gibt den Opfern und Hinterbliebenen Raum und Zeit, lässt teilhaben an der Trauer um den Sohn, den Bruder, aber auch an den schönen Erinnerungen an den besten Freund. Und er offenbart auch die eigene Hilflosigkeit des Filmemachers gegenüber Schmerz, Wut und Verzweiflung. Sie verschwinden nicht einfach, sie bleiben -– für immer."


Das Nominierungsgeld in den Kategorien Kurzfilm, Hochschulabschlussfilm und Drehbuch beträgt jeweils 1000 Euro; in den Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm jeweils 4000 Euro.

Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Film, Event

10 Jahre MCP an der Hochschule RheinMain: Best-of Kinoabend

10 Jahre Bachelor Media: Conception & Production: Beim „Best-of Kinoabend“ erwartet die Besucher*innen eine exklusive Auswahl an Filmen von über einem Jahrzehnt kreativer Hingabe und professioneller Filmproduktion. Gezeigt wird eine breite Palette an Filmgenres, von szenischen Kurzfilmen bis hin zu fesselnden Krimis, innovativen Serienpiloten, Ausschnitten aus Studiosendungen, Animations-...

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10 Jahre Bachelor Media: Conception & Production: Beim „Best-of Kinoabend“ erwartet die Besucher*innen eine exklusive Auswahl an Filmen von über einem Jahrzehnt kreativer Hingabe und professioneller Filmproduktion. Gezeigt wird eine breite Palette an Filmgenres, von szenischen Kurzfilmen bis hin zu fesselnden Krimis, innovativen Serienpiloten, Ausschnitten aus Studiosendungen, Animations- filmen, faszinierenden Dokumentationen und inspirierenden Kunst- und Musikvideos.

10 Jahre Media: Conception & Production:

Am 28. Oktober gibt es eine Jubiläumsveranstaltung in der Caligari Filmbühne: Der Best of Filmabend startet um 20 Uhr. Anschließend geht es weiter zur After-Show-Party in die Cocktail-Bar LENZ - GENUINE DRINKS.

Bis zum 24.10. gibt es ein begrenztes Kontingent an Freikarten, für die sich Interessent*innen ab sofort unter auf der Webseite registrieren können. Es kann sich jeweils für max. 2 kostenlose Eintrittskarten registriert werden. Gewinner erhalten die Freikarte(n) am 28.10. ab 19 Uhr direkt vorm Eingang der Caligari FilmBühne. Das Kontingent ist begrenzt. Es gilt das First come, first serve Prinzip

Keine Sorge - sollten alle Freikarten vergeben sein, können auch an der Abendkasse noch reguläre Tickets erworben werden.

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Viel Bewegung bei den Filmstudiengängen

An den Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet hat sich im Bereich der Film- und Medienstudiengänge einiges getan. Seit dem Wintersemester 2022 sind an mehreren Hochschulen des Netzwerks der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) neue Professor*innen berufen worden, die das Spektrum der Lehrinhalte erweitern. Ein Fokus liegt studienübergreifend auch auf der Talentförderung.
An der Hochschule für...

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An den Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet hat sich im Bereich der Film- und Medienstudiengänge einiges getan. Seit dem Wintersemester 2022 sind an mehreren Hochschulen des Netzwerks der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) neue Professor*innen berufen worden, die das Spektrum der Lehrinhalte erweitern. Ein Fokus liegt studienübergreifend auch auf der Talentförderung.


An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt ist mit der Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Maria Bertele eine Professorin für Schauspielpraxis Bühne und Film berufen worden.

Viel Erfahrung bringt der Kölner Produzent Herbert Schwering mit, der seit über 25 Jahren mit seiner eigenen Firma Coin Film in Köln Filme produziert. Seit dem Wintersemester 2022 unterrichtet er an der Hochschule Darmstadt im Studiengang „Motion Pictures“.

Neu berufen wurde auch die Regisseurin und Autorin Teresina Moscatiello. Sie lehrt seit dem Wintersemester 2022 „Crossmediale Bilddramaturgie/Content Development & Directing“ an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden (Bachelor-Studiengang Media: Conception & Production)

Im Fachbereich Kunst hat die Filmregisseurin und Videokünstlerin Angelika Levi ihre Professur an der Hochschule für Gestaltung (HfG) im Lehrgebiet Film aufgenommen.


Für die Abschlussphase der Studiengänge ist in Hessen zudem ein Förderfonds geschaffen worden, der besonders vielversprechende Projekte mit zusätzlichen Mitteln fördern kann. Die Durchführung der „HAB-Hessen-Abschlussförderung“ erfolgt seit Herbst 2021 an vier beteiligten Hochschulen: HfG Offenbach, Kunsthochschule Kassel, Hochschule RheinMain und der Hochschule Darmstadt.

Eine umfangreichere Version dieses Artikels aus der 67. Ausgabe des GRIP Magazins des Filmhaus Frankfurt gibt es auf der Webseite.

Film, Diskussion, Event, Studentisch

Call for Entries: Projekt Pitches beim 14. HHFT 2023

Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 16.11.2023 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.

Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen...

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Auch dieses Jahr soll es beim Hessischen Hochschulfilmtag am 16.11.2023 die Möglichkeit geben, Projekte zu pitchen.

Wer ein zukünftiges Projekt hat, das er oder sie gerne dem Fachpublikum des Hessischen Hochschulfilmtags, sowie den anderen Studierenden der Hessischen Hochschulen oder auch den Professor*innen vorstellen will (z.B um Teammitglieder anzuwerben oder eventuell Förderungen anzufragen) kann das gut über einen Projektpitch machen.

Hierfür wäre es toll, wenn ihr uns kurz Bescheid gebt, wie viel Zeit ihr für euren Pitch einplant (maximal 7 Minuten) und uns eine inhaltliche Übersicht zuspielt. Mails hierfür bitte an hhft@mail.de schicken.

Studierende der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule RheinMain / Wiesbaden stellen beim HHFT ihre neuesten Filme einem ausgewählten Fachpublikum, sowie anderen Studierenden vor. Zu sehen sind Abschluss- und Semesterarbeiten sowie Debütfilme aus den Bereichen Dokumentar-, Experimental-, Animations-, und Spielfilm.

Alle Informationen zum 14. Hessischen Hochschulfilmtag gibt es auf der Website.