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(Hochschule für Gestaltung Offenbach)

Lecture & Film: Eisen zu Gold: Zum translokalen Anspruch von PARASH PATHAR

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) von 1958 ist ein leichtfüßiges Gedankenexperiment, das von Kritik und einem gebildeten Publikum zunächst als Komödie abgetan wurde, die nur von lokalem Interesse sei, die aber Ebenen und Bezüge...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) von 1958 ist ein leichtfüßiges Gedankenexperiment, das von Kritik und einem gebildeten Publikum zunächst als Komödie abgetan wurde, die nur von lokalem Interesse sei, die aber Ebenen und Bezüge aufweist,die darüber weit hinaus weisen. Ray sprach gerne davon, wie viel Spaß er beimDrehen hatte. Freude, eher denn Humor, ist denn auch der Schlüssel zur Stimmungdieses Films.

Donnerstag, 11.07.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Neepa Majumdar (Pittsburgh)
Eisen zu Gold: Zum translokalen Anspruchvon PARASH PATHAR
Film: PARASH PATHAR (Der Stein des Weisen) Indien 1958, 90 min.

Neepa Majumdar ist Associate Professor für Film- und Medienwissenschaft an derUniversity of Pittsburgh.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Zwischen Verzauberung und Kritik: GOOPY GYNE BAGHA BYNE und die Folklore der Moderne

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.
Rays Musical aus dem Jahr 1969, das zu einem seiner größten Hits wurde, basierte auf einer Kurzgeschichte seines Großvaters für das Magazin Sandesh, das dieser 1913 gegründet hatte, um die Qualität der Literatur für Kinder in Bengalen...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Rays Musical aus dem Jahr 1969, das zu einem seiner größten Hits wurde, basierte auf einer Kurzgeschichte seines Großvaters für das Magazin Sandesh, das dieser 1913 gegründet hatte, um die Qualität der Literatur für Kinder in Bengalen zu verbessern.In seiner Adaption verwandelt Ray diese zauberhafte Geschichte zweier wenig talentierter Musiker in ein Musical. Er stellt dabei die folkloristischen Idiome des Originals in den Vordergrund und beschwört eine besondere bengalische Welt, die aber offen bleibt für den Rest der Welt.

Donnerstag, 27.06.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Bhaskar Sarkar (Santa Barbara) Zwischen Verzauberung und Kritik:GOOPY GYNE BAGHA BYNE und die Folklore der Moderne
Film: GOOPY GYNE BAGHA BYNE (Goopy singt und Bagha spielt), Indien 1969, 114 min.

Bhaskar Sarkar ist Professor für Film- und Medienwissenschaft an der University of California Santa Barbara.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: CHARULATA: Der Blick einer Frau

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.
Satyajit Rays CHARULATA (1964) handelt von der Einsamkeit einer jungen Frau, derenver- mögender Mann in seinen Politik- und Verlagsprojekten aufgeht. Charu (Madhabi Mukherjee) wird dabei zur Figur der Moderne selbst, insofern ihr...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Satyajit Rays CHARULATA (1964) handelt von der Einsamkeit einer jungen Frau, derenver- mögender Mann in seinen Politik- und Verlagsprojekten aufgeht. Charu (Madhabi Mukherjee) wird dabei zur Figur der Moderne selbst, insofern ihr neugieriger Blick nach Außen zu einem innerlichen Blick wird, der ihre Einsamkeit, ihre Selbstwahrnehmung und Empfindungswelt freilegt.

Donnerstag, 13.06.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Priyadarshini Shanker (Wilmington)
CHARULATA: Der Blick einer Frau
Film: CHARULATA (Die einsame Frau), Indien 1964, 112 min. 

Priyadarshini Shanker ist Assistant Professor für Filmwissenschaft an der University of North Carolina Wilmington.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Zwei Stadtansichten: Ray und Ghatak

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.
Realisiert im Abstand von drei Jahren erzählen RAYS MAHANAGAR (The Big City, 1963)und RITWIK GHATAKS MEGHE DHAKA TARA (Der Wolkenbedeckte Stern, 1960) beideGeschichten von Frauen im Berufsleben. Die beiden Filme zeigen sich...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Realisiert im Abstand von drei Jahren erzählen RAYS MAHANAGAR (The Big City, 1963)und RITWIK GHATAKS MEGHE DHAKA TARA (Der Wolkenbedeckte Stern, 1960) beideGeschichten von Frauen im Berufsleben. Die beiden Filme zeigen sich überkreuzende,aber radikal unterschiedliche Sichten Kalkuttas nach der Unabhängigkeit und derAufteilung in Indien und Pakistan. Ghataks Zugang zum Kino und zu Bengalen lässtRays künstlerische Praxis und Weltsicht in einem anderen Licht erscheinen.

Donnerstag, 06.06.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Ruchir Joshi (Kolkata)
Zwei Stadtansichten: Ray und Ghatak
Film: MAHANAGAR (Die Großstadt), Indien 1963, 128 min.
Film um 18 Uhr: MEGHE DHAKA TARA (Der wolkenbedeckte Stern), Indien 1960, 127 min.

Ruchir Joshi ist Filmemacher, Kolumnist und Schriftsteller in Kolkata.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Der Lauf der Welt

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

APARAJITO erzählt zwei miteinander verschränkte Geschichten, die vom aufregenden Aufbruch eines Jungen in die Welt und die vom Verlust seiner Mutter bei seinem Abschied. Der Film lässt sich im Licht von Satyajit Rays eigener Biographie...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

APARAJITO erzählt zwei miteinander verschränkte Geschichten, die vom aufregenden Aufbruch eines Jungen in die Welt und die vom Verlust seiner Mutter bei seinem Abschied. Der Film lässt sich im Licht von Satyajit Rays eigener Biographie und einer Lebenserfahrung des Kosmopolitismus mit starken Wurzeln in einem besonderen, hybriden kulturellen Milieu in Bengalen.

Donnerstag, 23.05.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Manishita Dass (London)
Der Lauf der Welt
Film: APARAJITO (Unbesiegt), Indien 1957, 105 min. 

Manishita Dass ist Reader für Film & Global Media am Royal College Holloway,University of London.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Tourismus, Landschaft und Innerlichkeit in ARANYER DIN RATRI

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.
Vier Touristen aus der Stadt begeben sich aufs Land in Bengalen und machen Erfahrungen mit der Ökologie der Wälder, dem Stammesleben der Ureinwohner und ihren Dorffesten. Die Reise weg von der Stadt wird zur Erkundungsfahrt ins...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Vier Touristen aus der Stadt begeben sich aufs Land in Bengalen und machen Erfahrungen mit der Ökologie der Wälder, dem Stammesleben der Ureinwohner und ihren Dorffesten. Die Reise weg von der Stadt wird zur Erkundungsfahrt ins Seelenleben, bei der das Selbstverständnis der Reisenden auf dem Spiel steht und die in eine Pendelbewegung von Entdeckung und Zerstörung mündet.

Donnerstag, 16.05.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Ranjani Mazumdar (Delhi)
Tourismus, Landschaft und Innerlichkeitin ARANYER DIN RATRI
Film: ARANYER DIN RATRI (Tage und Nächte in der Wildnis) Indien 1969, 158 min.

Ranjani Mazumdar ist Professorin für Filmwissenschaft an der School of Arts andAesthetics an der Jawaharlal Nehru University in Delhi.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Ray jenseits des Realismus: Zum Irrationalen und Nicht-Menschlichen in MONIHARA and DEVI

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.
Satyajit Ray nimmt in der Forschung zum indischen Kino eine zentrale Stellung ein.Meist werden seine Filme unter den Gesichtspunkten von Humanismus und Realismus gelesen. DEVI und MONIHARA (Die verlorenen Juwelen), das Mittelstück des...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Satyajit Ray nimmt in der Forschung zum indischen Kino eine zentrale Stellung ein.Meist werden seine Filme unter den Gesichtspunkten von Humanismus und Realismus gelesen. DEVI und MONIHARA (Die verlorenen Juwelen), das Mittelstück des Episodenfilms DIE DREI TÖCHTER und Rays einziger Horror-Film, bieten eine Gelegenheit über das Unheimliche und Nicht-Menschliche in seinem Werk nachzudenken.

Donnerstag, 02.05.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Meheli Sen (New Brunswick)
Ray jenseits des Realismus: Zum Irrationalen und Nicht-Menschlichen in MONIHARA and DEVI
Film: MONIHARA (Die verlorenen Juwelen), als Teil von
THREE DAUGHTERS (Die drei Töchter) Indien 1961, 158 min.

Meheli Sen ist Associate Professor im Department of African, Middle Eastern, and South Asian Languages and Literature und im Cinema Studies Program an der Rutgers University.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: „Die Melodie des Wanderers“: Ein neuer Blick auf APUR SANSAR (1959)

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

APUR SANSAR (1959), der dritte Film der Apu-Trilogie, zeichnet ein Bild häuslichen Glücks inmitten wirtschaftlicher Not. Zugleich verwandelt sich der Reichtum der Naturaus den ersten beiden Filmen hier in ein Gefühl von Ödnis. Zu...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

APUR SANSAR (1959), der dritte Film der Apu-Trilogie, zeichnet ein Bild häuslichen Glücks inmitten wirtschaftlicher Not. Zugleich verwandelt sich der Reichtum der Naturaus den ersten beiden Filmen hier in ein Gefühl von Ödnis. Zu verstehen ist diese doppelte Spannung auch vor dem Hintergrund der Entstehung einer neuen Form des Melodramas in den 1950er Jahren.

Donnerstag, 25.04.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Moinak Biswas (Kolkata)
„Die Melodie des Wanderers“:
Ein neuer Blick auf APUR SANSAR (1959)
Film: APUR SANSAR (Apus Weg ins Leben), Indien 1959, 101 min.

Moinak Biswas ist Professor für Filmwissenschaft an der Jadavpur University in Kolkata und Filmemacher.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Ein doppelter Blick auf Klassenverhältnisse: Satyajit Rays SEEMABADDHA

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Die Filme von Satyajit Rays Kalkutta-Trilogie, die zwischen 1970 und 1976 entstanden sind, beleuchten die gebildete, städtische Burgeoisie seiner Heimatstadt. Realisiert zwischen PRATIDWANDI (Der Rivale, 1970) and JANA ARANYA (Der...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

Die Filme von Satyajit Rays Kalkutta-Trilogie, die zwischen 1970 und 1976 entstanden sind, beleuchten die gebildete, städtische Burgeoisie seiner Heimatstadt. Realisiert zwischen PRATIDWANDI (Der Rivale, 1970) and JANA ARANYA (Der Vermittler, 1976),kritisiert SEEMABADDHA (Beschränkt) die Korruption, Ausbeutung und moralische Laxheit, die aus Rays Sicht mit dem Aufstieg einer neuen Mittelklasse einhergingen.

Donnerstag, 25.01.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Daniel Fairfax (Frankfurt)
Ein doppelter Blick auf Klassenverhältnisse:
Satyajit Rays SEEMABADDHA
Film: SEEMABADDHA (Beschränkt), Indien 1971, 108 min.

Daniel Fairfax lehrt Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.

Lecture & Film: Göttin in der Falle

In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

DEVI, den Ray nach der Apu-Trilogie drehte, ist ein Familiendrama über den Konflikt zwischen Glauben und Vernunft. Furchtlos kritisch erzählt Ray eine Umkehrung desÖdipus-Mythos, in der ein feudaler Großgrundbesitzer seine schöne...

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In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt: Die Filme von Satyajit Ray" führen namhafte Expert*innen in die vielfältigen Werke von Satyajit Ray ein.

DEVI, den Ray nach der Apu-Trilogie drehte, ist ein Familiendrama über den Konflikt zwischen Glauben und Vernunft. Furchtlos kritisch erzählt Ray eine Umkehrung desÖdipus-Mythos, in der ein feudaler Großgrundbesitzer seine schöne Schwiegertochter zur Inkarnation der Hindu-Götting Kali erklärt und sie im Modus der Verehrung für sich selbst beansprucht.

Donnerstag, 18.01.2024, 20 Uhr, im Kino des DFF
Meenakshi Shedde (Mumbai)
Göttin in der Falle
Film: DEVI (Die Göttin), Indien 1960, 94 min.

Meenakshi Shedde ist eine unabhängige Filmkuratorin und Kritikerin aus Mumbai.

Satyajit Ray (1922-1992) war der erste Regisseur aus Indien, der globale Anerkennung fand. Als Graphiker, Musiker, Schriftsteller und Regisseur gleichermaßen begabt, schuf Ray ein Werk, das alle Grenzen überschreitet: Die der Gattungen und Künste ebenso wie die der Kulturen. In der Lecture & Film-Reihe „Ein Auge für die Welt. Das Kino von Satyajit Ray“ gehen Kenner:innen dieses Werks der Frage nach, was Ray im Zeitalter nach der Globalisierung weiterhin wegweisend macht.

Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Alle Informationen gibt es auf der Webseite.