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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Anja Henningsmeyer (montags bis donnerstags) - a.henningsmeyer(at)hfmakademie.de

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Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (montags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

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    Kate Ince (Birmingham): Porträts von Paris

    L’Opéra-Mouffe (1958) und Daguerréotypes (1975) zählen zu Agnés Vardas gelungsten Dokumentarfilmen.

    L’Opéra-Mouffe handelt vom 5. Arrondissement von Paris, dem Quartier rund um die Rue Mouffetard. Der Film verwendet surrealistisch anmutende Bilder des weiblichen Körpers und porträtiert die Menschen, die dieser historischen Strasse leben und sie passieren.

    Daguerréotypes handelt von den...

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    L’Opéra-Mouffe (1958) und Daguerréotypes (1975) zählen zu Agnés Vardas gelungsten Dokumentarfilmen.

    L’Opéra-Mouffe handelt vom 5. Arrondissement von Paris, dem Quartier rund um die Rue Mouffetard. Der Film verwendet surrealistisch anmutende Bilder des weiblichen Körpers und porträtiert die Menschen, die dieser historischen Strasse leben und sie passieren.

    Daguerréotypes handelt von den Ladenbesitzern, die in der Rue Daguerre im 14. Arrondissement leben, der Straße, in der Varda seit den 1950er Jahren lebt. Der Film mischt Interviews mit einer Art des filmischen Porträts, die Varda in ihren Dokumentarfilmen mit großem Erfolg seit nunmehr sechzig Jahren verwendet.

    Kate Ince ist Reader in French Film and Gender Studies an der University of Birmingham. Zu ihren Publikationen zählen Bücher über die Performance-Künstlerin Orlan, den Regisseur Georges Franju. Sie schließt gerade ein Buch über weibliche Subjektivität im Film mit dem Titel The Body and the Screen: female subjectivities in contemporary women’s cinema, das 2016 bei Bloomsbury erscheint.

    Der Abend ist Teil der Film & Lecture-Reihe „Selbstporträts von anderen: Das Universum von Agnès Varda“, in der namhafte internationale Spezialisten eine Kartographie ihres vielschichtigen Werks mit Filmvorführungen in Verbindung mit Vorträgen entwerfen.

    Vortrag in englischer Sprache


    Filmprogramm:

    • L’opéra Mouffe, F 1958, 16 Min.
    • Daguerréotypes, F 1976, 80 Min.

    Eintritt frei. Platzwahl beschränkt.
    Kartenreservierung empfohlen unter 069 961 220-220.

    Donnerstag, 12.05.2016, 20:15 Uhr
    Kino des Deutschen Filmmuseums Frankfurt

    Schaumainkai 41
    60596 Frankfurt am Main


    Frankfurter Mediengespräche: Kino - Scheinrealität und Bildbearbeitung

    Der Begriff "Medien" hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die herkömmliche Einteilung in Print- und elektronische Medien ist nicht mehr aussagekräftig. Gedruckte Zeitungen haben online-Ausgaben, Rundfunksendungen sind elektronisch nachlesbar, Datenautobahnen sind Nachrichten- und Informationsträger geworden.
    Dieser Vielfalt wird im Rahmen der Frankfurter Mediengesprächen Rechnung...

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    Der Begriff "Medien" hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die herkömmliche Einteilung in Print- und elektronische Medien ist nicht mehr aussagekräftig. Gedruckte Zeitungen haben online-Ausgaben, Rundfunksendungen sind elektronisch nachlesbar, Datenautobahnen sind Nachrichten- und Informationsträger geworden.

    Dieser Vielfalt wird im Rahmen der Frankfurter Mediengesprächen Rechnung getragen: Von der IT-Wirtschaft über Gruppenspezifische Medieninhalte bis hin zu diversen Formen der journalistischen Arbeit werden vier Mal im Jahr in Frankfurt aktuelle und brisante Themen aufgegriffen und  mit Experten, dem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit diskutiert.

    Termin und Ort:

    12.05.2016, 19-21 Uhr
    Spenerhaus, Hotel- und Tagungszentrum am Dominikaner Kloster
    Dominikanergasse 5
    60311 Frankfurt

    Am 12. Mai geht es um das neue Kino – Scheinrealität und Bildbearbeitung. Da darf Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filmmuseums, nicht fehlen. Unsere Diskussionsrunde wird von Vertretern Bilder verarbeitender und Bilder bearbeitender Personen und Unternehmungen vervollständigt.

    Anmeldemöglichkeiten im angefügten PDF.

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    MediaMonday: Die wahre Drachenzähmerin von Game of Thrones?

    Sabrina Gerhardt, Executive Producerin bei PIXOMONDO STUDIOS, wird am 09. Mai die MediaMonday-Reihe mit einem Vortrag über die Animation der Drachen aus der Erfolgsserie “Game of Thrones” eröffnen.

    Veranstaltungsort: Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino (Haus F 14, Raum 15/003, Max-Planck-Straße 2). Beginn: 17.45 Uhr bis 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und...

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    Sabrina Gerhardt, Executive Producerin bei PIXOMONDO STUDIOS, wird am 09. Mai die MediaMonday-Reihe mit einem Vortrag über die Animation der Drachen aus der Erfolgsserie “Game of Thrones” eröffnen.

    Veranstaltungsort: Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino (Haus F 14, Raum 15/003, Max-Planck-Straße 2). Beginn: 17.45 Uhr bis 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und Getränke im studentisch betriebenen Café „Zeitraum“.

    Für begeisterte Fans DIE Gelegenheit, sich ein Bild über die Arbeit an und mit den gewaltigen, reptilienartigen Kreaturen zu machen. Wie entsteht ein Feuerspeien, das Schlagen der mächtigen Flügel oder die sensible Kopfbewegung in einer emotionalen Szene? Einblicke, die uns die Referentin in ihrem Vortrag “Die wahre Drachenzähmerin von Game of Thrones?” geben wird.

    Alle Iformationen gibt es auf der Website.


    Krakauer Lectures: Erika Balsom (King’s College, London)

    Die Ausbreitung digitaler Reproduktionsverfahren hat die Debatte um den ambivalenten Status der Kopie neu entfacht, die bis auf die Erfindung der Photographie im 19. Jahrhundert zurück geht. Das reproduzierbare Bild verspricht eine größere Verbreitung und leichteren Zugang, droht aber auch die Einzigartigkeit des Bildes sowie Eigentumsansprüche seiner Rechteinhaber zu...

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    Die Ausbreitung digitaler Reproduktionsverfahren hat die Debatte um den ambivalenten Status der Kopie neu entfacht, die bis auf die Erfindung der Photographie im 19. Jahrhundert zurück geht. Das reproduzierbare Bild verspricht eine größere Verbreitung und leichteren Zugang, droht aber auch die Einzigartigkeit des Bildes sowie Eigentumsansprüche seiner Rechteinhaber zu unterminieren. 


    Termin und Ort:
    03.05.2016
    18: 00 Uhr
    Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main
    Casino, Raum 1801
    Vortrag in deutscher Sprache

    Dieser Vortrag untersucht den mehrdeutigen Charakter der Reproduzierbarkeit an der Schnittstelle zwischen der Geschichte des Experimentalfilms und künstlerischen Verwendungen des Bewegtbildes. Den Ausgangspunkt bildet dabei eine wenig bekannte Episode der Mediengeschichte, der Versuch, in den 1960er Jahren 8 mm-Reduktions­kopien von Avant-Garde-Filmen an private Sammler zu verkaufen. Der Vortrag zeigt auf, wie die Bestrebungen und Wertvorstellungen, die zu solchen Versuchen gehören, ein bestimmtes Distributionsnetzwerk aufzubauen, sich im Zeichen der Digitalisierung wandeln und neu artikuliert werden. Insbesondere wird es darum gehen, dass Vertriebswege nicht einfach neutrale Kanäle sind, sondern Netzwerke, die ganz wesentlich bestimmen, wie wir Filme sehen, begreifen und wie wir ihre Geschichte schreiben.

    Erika Balsom ist Lecturer in Film Studies and Liberal Arts am King’s College London. Zu ihren Publikationen zählen Exhibiting Cinema in Contemporary Art (Amsterdam University Press, 2013) sowie Documentary Across Disciplines (MIT Press, 2016, Hg.). Ihre Studie zur Distribution von Künstlerfilmen und Videos erscheint 2016 bei Columbia University Press. Ihre Texte erscheinen in Zeitschriften wie Artforum, Cinema Journal, und Screen, darunter zuletzt Studien zu Omer Fast, 3D-Techniken in der bildenden Kunst und über den Rechen als Metapher in der digitalen Kunst.

    Alle Informationen + den Vortrag als Podcast gibt es unter http://www.kracauer-lectures.de