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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis freitags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

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Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Termin

Vortrag: DIE SENDER UND DAS GELD Filmhaus JOUR FIXE / AG DOK dokumentarfilm.werkstatt in Kooperation mit dem Frankfurter Presseclub

Immer wieder, wenn Filmemacher höhere Vergütungen oder mehr Geld für ihr Genre fordern, heißt es, ARD und ZDF müssten sparen. Die Gebühren- bzw. Beitragseinahmen würden sinken. Doch stimmt das? In den letzten drei Jahren sind sie weitgehend konstant geblieben. Ja, die Gebühreneinnahmen liegen heute mit 7,5 Mrd. Euro um 27 Prozent höher als im Hare 2000 mit damals 5,9 Mrd. Euro.
Termin und Ort:...

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Immer wieder, wenn Filmemacher höhere Vergütungen oder mehr Geld für ihr Genre fordern, heißt es, ARD und ZDF müssten sparen. Die Gebühren- bzw. Beitragseinahmen würden sinken. Doch stimmt das? In den letzten drei Jahren sind sie weitgehend konstant geblieben. Ja, die Gebühreneinnahmen liegen heute mit 7,5 Mrd. Euro um 27 Prozent höher als im Hare 2000 mit damals 5,9 Mrd. Euro.

Termin und Ort: 4.6. 2013 –19:30 Vortrag und Diskussion - Heiko Hilker - Dresdner Institut für Medien, Bildung und Beratung (DIMBB)
Filmhaus Frankfurt, Ostbahnhofstrasse 15, 60314 Frankfurt, Germany

Doch wieso haben dann die Sender „kein Geld“? Laufen ihnen die Kosten für Gehälter und Pensionen davon? Der Personalaufwand für die festangestellten Mitarbeiter ist in den letzten zehn Jahren um über 15 Prozent gestiegen. Über 750 Mio. Euro sollen von 2013 bis 2016 jährlich in die Pensionsfonds fließen.

Oder geben sie zu viel Geld für Sport aus? Die KEF hat festgestellt, dass der Sport im ERSTEN über 450 Mio. Euro und im Zweiten über 350 Mio. Euro. Kostet. Auch, wenn der Anteil der Sportübertragungen nur 8 bzw. 6 Prozent des Programms ausmacht, hat er an den Gesamtkosten des Programms einen Anteil von 27 bzw. 22 Prozent.

Haben die Sender also keinen Spielraum, außer bei den Honoraren der freien Mitarbeiter und Schauspieler sowie den Vergütungen für die Produktionsfirmen zu kürzen?

Allerdings haben sie einen gesetzlichen Auftrag. Dazu gehört auch, die Vielfalt der Genre zu fördern und im Programm abzubilden.

Gibt es Wege und Möglichkeiten, ARD und ZDF von ihrem schmalen Grat auf den breiten Pfad der gesetzlichen Vorgaben zurückzuführen?

Alle Informationen gibt es auf der Website.

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