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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
Phone +49 (69) 830 460 41

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Sie erreichen uns in der Kernzeit montags bis freitags von 10.00 - 16.30 Uhr. 

kommiss. Geschäftsführung
Lara Nahrwold (montags bis freitags) – nahrwold(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis donnerstags) – schimmer(at)hfmakademie.de

Termin

Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: „Reden und sehen lassen. Pasolinis filmische Ethnografie in ‚Comizi d’amore‘“


In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach...

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In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach normierten Lebensbereich vor. Der Film komponiert alltägliche Kommunikationen zu einem visuellen Hörspiel über ein Sujet, mit dem die alltägliche Rede – nicht nur in der damaligen Zeit – ihre liebe Mühe hat. Der Vortrag von Angela Keppler analysiert die dokumentarische Kunst des Films, im Ungesagten das Gesagte und im Gesagten das Ungesagte spürbar zu machen.

Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

Filmprogramm: Comizi d’amore, I 1965, 92 min.

Die Soziologin Angela Keppler ist Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Zu ihren Publikationen zählen „Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien“ (1994) sowie „Mediale Gegenwart. Eine Theorie des Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt“.


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