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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main
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Termin

DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Samstag 07.11. Pupille Frankfurt

Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

Programm vom  Samstag 07.11. Pupille Frankfurt - Mertonstraße 26 — 28, Frankfurt | www.pupille.org

18: 30 Uhr
Rushmore Wes Anderson (US 1998, 93´, OV)
Wes Anderson inszeniert mit Rushmore die Geschichte des eigensinnigen Schülers Max Fischer, der sich nicht für Schulnoten, sondern für seine skurrilen Projekte interessiert. Als er seine Liebe für die Lehrerin Miss Cross entdeckt, weiß er noch nicht, dass er mit seinem Förderer und Freund Herman Blume konkurriert. Familiengeschichten und Wahlverwandtschaften sind in den Filmen Andersons verwoben mit der großen Liebe, wahnwitzigen Geständnissen und großen Kleinkriegen. Dabei am wichtigsten: die exzentrisch-neurotischen Figuren.

21:00 Uhr
Olaf Sanders Vortrag zu Ghost Dog
Olaf Sanders lehrt nach Stationen in Hamburg, Köln und Tübingen »Systematische Erziehungswissenschaft« an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Bildungsphilosophie, Pop, Kino und Serien, kürzlich: Greatest Misses. Über Bildung, Deleuze, Film, neuere Medien etc. (2015)

22:00 Uhr
Ghost Dog – The Way of the Samurai Jim Jarmusch (US 1999, 116´, OmU)
Jim Jarmuschs Ghost Dog ist ein Film über einen mysteriösen Auftragskiller und Remake von Jean-Piere Melvilles Le Samouraï (FR 1967). Als gute Wiederholung zeichnet er sich durch viele kleine Differenzen aus: Ghost Dog ist schwarz wie La pianiste bei Melville, schätzt Hip Hop, der dem Film seinen Rhythmus gibt, und nimmt die Samurai-Tradition ernst, wodurch Ghost Dog auch die Linie einiger Kurosawa-Filme wie Yojimbo (JP 1961) fortsetzt. Durch seinen Auftraggeber wird der Film außerdem ein MafiaFilm, der einige Motive mit The Sopranos gemein hat. Kurz: Ghost Dog bildet einen Knoten in Jarmuschs »amerikanische[m] Rhizom« (Deleuze/Guattari), das Jarmusch zu einem sehr deleuzianischen Filmemacher werden lässt. (Olaf Sanders)

Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

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